Archiv der Kategorie: Reservistenkameradschaft

Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage
Daimler Benz Allee 2
Ansprechpartner: André Stache
Stabsfeldwebel d.R.

Telefon: 0179-6304063
Mail: andre.stache@web.de

Internationaler Besuch im Evangelischen Militärpfarramt

Im Zuge eines dreiwöchigen Truppenpraktikums besuchten zwei Offiziere, mit Wurzeln in Algerien und der Volksrepublik China, das Evangelische Militärpfarramt im Fliegerhorst Laage.
Nach einer gegenseitigen Vorstellung referierte Militärpfarrer Johannes Wolf über die Arbeit des Pfarramtes und beantwortete geduldig alle Fragen der Gäste. Im Laufe des Nachmittags entwickelte sich ein sehr  aufgeschlossenes, interessantes Gespräch, das für alle Anwesenden sehr spannend war und sicherlich viele Vorurteile abbaute. Bei Kaffee und Gebäck wurde auch gelacht und gescherzt, so dass die Zeit wie im Fluge verging.
Beide Stabsoffiziere befinden sich seit einigen Monaten in Deutschland und bereiten sich auf ihre Generalstabsausbildung vor. An der Führungsakademie in Hamburg gibt es seit über 50 Jahren den Lehrgang „Generalstabs-/ Admiralstabsdienst mit internationaler Beteiligung“, der grundsätzlich jeder Nation offen steht. Die zehnmonatige Ausbildung hat neben der militärischen Fachausbildung das Ziel, den Lehrgangsteilnehmern einen umfangreichen Eindruck von Deutschland und der Bundeswehr zu geben. Einen großen Teil nimmt daher die politische Bildung ein, um den Lehrgangsteilnehmern die Werte von Rechtsstaatlichkeit, Freiheit und Demokratie zu vermitteln.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

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Foto: Robert Seibt

Laager Blücherdenkmal ist für Reservisten eine Herzensangelegenheit

Wie im vergangenen Jahr angekündigt, trafen sich Reservisten der Kameradschaft Fliegerhorst Laage, um dem Blücherdenkmal der Recknitzstadt Laage weiter Aufmerksamkeit zu geben. In Absprache mit den Verantwortlichen der Stadt Laage wurde nach einer vor Ort Begehung, der Boden aufgelockert, der Rasen um das Sandsteinmonument geharkt und von Unrat befreit und der Müll entsorgt. Das Blücher Denkmal wurde 1914 auf dem Wilhelmplatz, dem heutigen Blücherplatz, eingeweiht. Genau 100 Jahre zuvor hatte der Mecklenburger Haudegen Gebhard Leberecht von Blücher, Fürst von Wahlstatt, mit Teilen seiner Truppe  Rast in Laage gemacht. In zünftiger Männermanier, mit einem Glas Bier und einer Bratwurst im Brötchen, erklärte Oberstabsfeldwebel d.R. Reiner Nehls, direkt nach dem Arbeitseinsatz:“Schön, dass wir im Jahr des 800. Stadtgeburtstages mit unserer Aktion auffallen. Dem Denkmal und unserer Arbeit tut das sicherlich sehr gut.“ Neugierigen  wurde natürlich sehr gerne, zum Arbeitseinsatz und der Reservistenarbeit, Auskunft erteilt und Info-Material übergeben. Denn natürlich „bewegte“ die  engagierte  Aktion  das Interesse der Anwohner und auch einige Schaulustige.

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Das Foto zeigt Hauptfeldwebel Andreas Heise (li.) und Stabsfeldwebel Falk Bartusch bei den Arbeiten.
Foto: StFw d.R. André Stache

Sicherheitspolitischer Vortrag für die Reservisten über Afghanistan- Einsatz

Im Zuge ihrer Aktivitäten lud die Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage Reservisten und Interessierte zu einem sicherheitspolitischen Vortrag in die Räume der Offizierheimgesellschaft des Fliegerhorstes ein. Der stellvertretende Kommodore des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73″S“, Herr Oberstleutnant Jürgen Schumann, berichtete über seinen Auslandseinsatz in Afghanistan (RESOLUTE SUPPORT).
Der Powerpoint-Vortrag, gespickt mit sehr vielen persönlichen Eindrücken, beeindruckte die Anwesenden und sorgte so für einen interessanten, kurzweiligen Vortragsabend. Im Anschluss an die sehr persönlichen Ausführungen kam es zu einem regen Erfahrungsaustausch. Zugegen war auch der Landesgeschäftsführer MV des Verbandes der Reservisten der Bundeswehr, Hauptfeldwebel d.R. René Niemann. Der Vorsitzende der Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage, Herr Oberfeldwebel d.R. Jörg Scholze, bedankte sich bei Oberstleutnant Schumann und versicherte, dass die Zuhörer viel Interessantes wahrgenommen haben und natürlich in die Gesellschaft tragen werden. Mit diesem sicherheitspolitischen Vortrag kann der Reservistenverband dazu beitragen, dass die Mitglieder ihrer Mittlerrolle in der Gesellschaft gerecht werden können.

André Stache, Stabsfeldwebel d.R.

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Das Foto zeigt OTL Schumann und Hauptfeldwebel d.R. René Niemann.
Foto: André Stache

Laager Reservisten erringen amerikanische Schießsportauszeichnungen

Bei besten äußeren Bedingungen trafen sich Mitglieder der Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage auf der beeindruckenden Anlage der privilegierten Schützengesellschaft zu Güstrow e.V., am Rande der Barlachstadt. Ziel war die Qualifikation zu Internationalen Schießauszeichnungen. Als Abnahmeberechtigten konnten die Organisatoren den 79-jährigen Friedel Stolle gewinnen. Nach einer Einweisung in die Übungen und die Waffen sowie einer Sicherheitsbelehrung wurde dann Paarweise geschossen und durch zum Teil sehr gute Leistungen überzeugt. Insgesamt sechs Stellungsarten, mit permanentem Magazinwechsel und unter einem Zeitlimit verlangten den Teilnehmern einiges ab. Am Ende hatte es sich aber gelohnt. Nach der Auswertung der Ergebnisse konnte fast allen eine Urkunde überreicht und Abzeichen verliehen werden. Ziel war die Erringung des amerikanischen Militärschießabzeichen, für das es auch in Deutschland eine Trageerlaubnis an der Uniform gibt. Anders als in Deutschland verleiht in den Vereinigten Staaten von Amerika jede Teilstreitkraft ein eigenes Abzeichen in mehreren Stufen, so dass sich die erfolgreichsten Teilnehmer über Auszeichnungen der Air Force, der Marines, der Coast Guard sowie des Heeres freuen konnten.
Für die Anwesenden war es ein toller Vormittag, und der Wunsch nach einer Wiederholung wurde klar artikuliert. Neben Herrn Friedel Stolle gilt den Verantwortlichen des Fliegerhorstes Laage ein besonderer Dank. Die Arbeit der Reservistenkameradschaft wird in besonderem Maße unterstützt und gefördert.

André Stache, Stabsfeldwebel d.R.

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Das Foto zeigt die Einweisung der Teilnehmer.
Foto: André Stache

Schießsportlicher Jahresabschluss der Laager Reservisten

Zu einem zünftigen Jahresabschluss trafen sich Mitglieder und Freunde der Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage auf der beeindruckenden Anlage der privilegierten Schützengesellschaft zu Güstrow e.V., am Rande der Barlachstadt. Nach einer Begrüßung wurden die Teilnehmer in die vorhandenen Handwaffen P 8 und P 30 eingewiesen. Während die P30 eine eigens für die Polizei konzipierte Pistole des deutschen Waffenherstellers Heckler & Koch ist, darf die P8, als Nachfolger der Walther P1, als Dienstwaffe der Bundeswehr bezeichnet werden. Diese Waffe wurde aus Kunststoff und Metall gefertigt. Das Griffstück besteht aus Polyamid mit Verstärkungen aus Glasfasern und Stahleinlagen, Verschluss und der Lauf sind wie bei den meisten Schusswaffen aus Stahl gefertigt. Gegenüber der universalen Selbstladepistole unterscheidet sich die P8, gemäß den Forderungen der Bundeswehr, durch das transparente, staubgeschützte Magazin, der Anordnung des Sicherungs-und Entspannhebels und dem Lauf mit Zügen und Federn anstatt eines Polygonprofils.
Keiner der Anwesenden ließ sich die Gelegenheit entgehen und übte sich an den modernen Handfeuerwaffen. Anschließend erfolgte ein kleiner Schießwettkampf auf eine Ringscheibe. Während Christina Töllner konkurrenzlos siegte, kämpften die Herren um die begehrten Pokale. Am Ende siegte der RK-Vorsitzende, Oberfeldwebel d.R. Jörg Scholze, vor Martin Haufschild und Stabsfeldwebel d.R. André Stache. In echter Männermanier wurde die Veranstaltung, bei Bockwurst und Bier, in den Räumen der gastgebenden Schützengesellschaft ausgewertet.

Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage
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Das Foto zeigt Jörg Scholze (m.) während des sportlichen Schießens.
Foto: André Stache

Laager Blücherdenkmal von Reservisten flott gemacht

Fast unscheinbar liegt in Laage das Blücher Denkmal in der Straße des Friedens, Ecke Wallstraße, in Laage. Das Blücher Denkmal wurde 1914 auf dem Wilhelmplatz (heute Blücherplatz) eingeweiht. Genau 100 Jahre zuvor hatte der Mecklenburger Haudegen, mit Teilen seiner Truppe, Rast in Laage gemacht.
Um den Bau des Denkmals realisieren zu können, musste die früher dort befindliche Wasserpumpe demontiert und der dazugehörige Brunnen zugeschüttet werden.
Das beeindruckende Sandsteinmonument mit Reliefportrait von Gebhard Leberecht Blücher, Fürst von Wahlstatt, ist für sein Alter sehr gut erhalten, allerdings wachsen Pflanzen ungehindert am Denkmal empor und greifen so den Sandstein permanent an.
Reservisten der Kameradschaft des Fliegerhorstes packten nun, in Absprache mit der Stadt Laage, an. Mit Scheren und Harken bewaffnet, wurde das Grün gestutzt und nicht nur der optische Eindruck gewaltig verbessert. im Anschluss wurde der Grünschnitt der fachgerechten Entsorgung zugeführt.
In zünftiger Männermanier, mit einer Flasche Bier und einer Bockwurst im Brötchen, erklärte Oberstabsfeldwebel d.R. Reiner Nehls, direkt nach dem Arbeitseinsatz:“Für das kommende Frühjahr ist der Frühjahrsputz geplant, so dass für das altehrwürdige Denkmal ein regelmäßiger Pflegedienst entsteht.“

André Stache, Stabsfeldwebel d.R.
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Das Foto zeigt Teilnehmer des Einsatzes.
Foto: Anke Heise

Helm ab-Hut auf

Eine so plötzlich dahingesagte Floskel kann für viele Menschen ein gewaltiger Einschnitt in ihr bisheriges Leben sein. Mitunter 40 Jahre Dienst als Soldat haben Menschen geprägt, gefordert und erfüllt. Manch einer erwartet seinen Ruhestand sehnsüchtig, andere haben großen Respekt vor der neuen Zeit.
Deshalb führt das Evangelische Militärpfarramt regelmäßig, im Haus Kranich in Zinnowitz auf der Insel Usedom, Soldatenrüstzeiten durch,
die sich mit diesem Thema beschäftigen.
Unterstützt durch den Sozialdienst der Bundeswehr und den Organisationsleiter des Verbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V. aus der Kreisgeschäftsstelle Neubrandenburg, Herrn Thomas Kircher, konnten die Teilnehmer viel neues und informatives erfahren.
Es wurden dabei Möglichkeiten aufgezeigt, wie dieser Weg organisiert werden kann, welche Chancen es gibt, sich weiter in die Gesellschaft einzubringen, und natürlich wurde das Älterwerden betrachtet.
Der Austausch untereinander kam dabei natürlich auch nicht zu kurz.
Die gemeinsamen Abende wurden dafür genutzt und natürlich sorgte die Atmosphäre auch dafür, dass auf ein interessantes, erfülltes Berufsleben zurück geblickt wurde. Gemeinsame Andachten, sportliche Aktivitäten und Spaziergänge rundeten das Programm ab. Ein abschließender Dank gilt dem Team des Hauses Kranich, das wieder einmal ein Zuhause auf Zeit für die Soldaten der Standorte Laage, Sanitz, Bad Sülze und Potsdam bereitet hatte.

André Stache
Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt Laage
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Das Foto zeigt Teilnehmer während der Vorträge.
Foto: Thomas Kirchner

Reservisten finden Heimat im Fliegerhorst Laage

Im Zuge der planmäßig durchzuführenden Wahlversammlung trafen sich Angerhörige der Reservistenkameradschaft Güstrow in den Räumen der Offizier-/Unteroffizierheimgesellschaft des Fliegerhorstes in Laage.
Als Vertreter des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73“S“ begrüßte die Reservisten der Kommandeur der Technischen Gruppe, Herr Oberstleutnant Dr. Henning zur Nieden. Oberstleutnant Dr. zur Nieden bekräftige in seinem Grußwort die Bedeutung der Reservistenarbeit, in dem er sagte:
Reservisten sind ein wichtiger Bestandteil der Bundeswehr. Dies gilt nicht nur für die Einsatzfähigkeit der Streitkräfte im Einsatzfall, sondern bereits im Grundbetrieb. Darüber hinaus wächst durch Ihre Präsenz in unserem Land Ihre Bedeutung als Mittler zwischen Bundeswehr und Gesellschaft.“
Die folgende Wahl des Vorstandes  bestätigte Oberfeldwebel d.R. Jörg Scholze in seinem Amt als Vorsitzender der Kameradschaft. Weiterhin wurden 2-te Vorsitzende, Kassenprüfer, Schriftführer, Revisoren und Delegierte für anstehende Verbandstage, aus den Reihen der Reservisten, gewählt. In Gegenwart des Landesvorsitzenden der Reservisten, Herrn Oberstleutnant d.R. Helge Stahn, und des Landesgeschäftsführers des Verbandes der Reservisten der Bundeswehr, Hauptfeldwebel d.R. René Niemann, entschieden sich die anwesenden Wahlberechtigten für eine Umbenennung der Kameradschaft. Zukünftig trägt sie den Namen: “Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage“. Perspektivisch werden sich die engagierten Reservisten vier Mal im Kalenderjahr im Fliegerhorst treffen um sich über sicherheitspolitische Themen auszutauschen und über vergangenes und zukünftiges zu diskutieren. „Später werden Aktionen an Bedeutung gewinnen, die dem Allgemeinwohl dienen und dem besonderen Auftrag der Reservistenarbeit gerecht werden“, betonte der neue und alte Vorsitzende der Kameradschaft Oberfeldwebel d.R. Jörg Scholze.
Die bisherige Unterstützung der Kameradschaft, durch die Verantwortlichen des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73“S“, war hervorragend.

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Das Foto zeigt die gewählten Ehrenamtler. In der Mitte befindet sich Oberstleutnant Dr. zur Nieden.
Foto: Falk Bartusch

Reservistenarbeit auf dem Fliegerhorst Laage zum Leben erweckt

Vor fast zwei Jahren, am Kamin bei einer Flasche Bier, philosophierten einige Männer über ihr Rentner-Dasein. Einige wollten einfach ihre Ruhe haben und andere wollten plötzlich Action. Schon war man sich einig.
Wir brauchen eine eigene Reservistenkameradschaft (RK) auf unserem Fliegerhorst.
Nun, nach dem viel Wasser die Recknitz herunter geflossen ist, wurden Nägel mit Köpfen gemacht.
In den Räumen der Offizier-/Unteroffizierheimgesellschaft des Laager Fliegerhorstes wurden die Grundlagen für die zukünftige Reservistenarbeit geschaffen. Nicht durch eine Neugründung, sondern durch die Installation der Reservistenkameradschaft Güstrow auf dem Fliegerhorst in Laage. Perspektivisch streben die Kameraden auch die Umbenennung in RK Fliegerhorst Laage an. Deren Vorsitzender Oberfeldwebel d.R. Jörg Scholze diente als aktiver Soldat selbst auf dem Laager Fliegerhorst und freute sich, militärisch wieder zu Hause zu sein. Zugegen waren auch der Landesvorsitzende der Reservisten Herr Oberstleutnant d.R. Helge Stahn und der Landesgeschäftsführer MV des Verbandes der Reservisten der Bundeswehr Hauptfeldwebel d.R. René Niemann.
Als Termin für die Wahlveranstaltung wurde den Verantwortlichen der 27.Mai vorgeschlagen- natürlich im Offizierheim des Fliegerhorstes.
Durch das besondere Engagement des stellvertretenden Kommodores, Herrn Oberstleutnant Jürgen Schumann, der die Gründungsaktivitäten mit großem Interesse unterstützt, wird die Kameradschaft bald ein neues Büro beziehen und sich so präsentieren dürfen. Die zu erwartenden Aktivitäten der Fliegerhorst RK werden in den ersten Jahren überschaubar bleiben.
Zunächst werden sicherheitspolitische Aktivitäten (Vorträge, Gespräche und Info-Abende), Märsche und die Abnahme diverser Sport-und Leistungsabzeichen angeboten. Zukünftig sollten dann natürlich Aktivitäten Bedeutung gewinnen, die dem Allgemeinwohl dienen und dem besonderen Auftrag der Reservistenarbeit gerecht werden. Im Gespräch ist auch die Pflege eines Denkmals in der Garnisonsstadt Laage. Dazu wird es in absehbarer Zeit Gespräche mit der Bürgermeisterin geben.

André Stache, Stabsfeldwebel d.R.
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Das Foto zeigt (v.li.) OTL d. R. Stahn, Ofw d.R. Scholze, Oberstleutnant Schumann  und Hauptfeldwebel d. R. Niemann.
Foto: André Stache

Hintergrund:
Reservisten sind ein bedeutender Bestandteil der Bundeswehr. Sie sind die Voraussetzung für die Einsatzfähigkeit der Streitkräfte nicht nur im Verteidigungsfall, sondern bereits im Frieden. Ferner gewinnt die Reserve durch das Aussetzen der Wehrpflicht an Bedeutung für einen der jeweiligen Lage angepassten Aufwuchs der Streitkräfte. Durch ihre Präsenz in der gesamten Bundesrepublik Deutschland wächst schließlich ihre Bedeutung als Mittler zwischen Bundeswehr und Gesellschaft.

Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage – ich mach mit!

Reservisten sind integraler Bestandteil der Bundeswehr. Sie sind die Voraussetzung für die Einsatzfähigkeit der Streitkräfte nicht nur im Verteidigungsfall, sondern bereits im Frieden. Am Fliegerhorst Laage ist eine ganz besondere Situation entstanden. Die ausgeschiedenen Soldaten sind mit dem traditionsreichen Standort besonders verbunden und vermissen die Möglichkeit, als Ehemalige am Leben des Fliegerhorstes teilzunehmen. Viele ehemalige Zeit- und Berufssoldaten suchen nun nach einer militärischen Heimat und besonders die Aktivitäten auf dem Fliegerhorst sind dabei von Interesse. Nach Rücksprache mit dem hauptamtlichen Kreisleiter in Neubrandenburg, Herrn Thomas Kirchner, besteht die Möglichkeit, auf dem Fliegerhorst eine eigene Reservistenkameradschaft aufwachsen zu lassen.
Am 12.März 2015 können Interessierte und Neugierige den Startschuss zu dem Konzept, „Reservistenkameradschhaft Fliegerhorst Laage“, miterleben und gestalten. Um 15.00 Uhr wird die Gründungsveranstaltung in den Räumen der OHG/UHG vollzogen.
Zudem gewinnt die Reserve durch das Aussetzen der Wehrpflicht an Bedeutung für einen der jeweiligen Lage angepassten Aufwuchs der Streitkräfte. Durch ihre Präsenz in der gesamten Bundesrepublik Deutschland wächst schließlich ihre  Bedeutung als Mittler zwischen Bundeswehr und Gesellschaft. Die zu erwartenden Aktivitäten der Fliegerhorst RK werden in den ersten Jahren überschaubar bleiben.
Zunächst werden sicherheitspolitische Aktivitäten (Vorträge, Gespräche und Info-Abende), Märsche und die Abnahme diverser Sport-und Leistungsabzeichen
angeboten. Zukünftig sollten dann natürlich Aktivitäten Bedeutung gewinnen, die dem Allgemeinwohl dienen und dem besonderen Auftrag der Reservistenarbeit gerecht werden.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage
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Das Foto zeigt aktive Reservistenarbeit auf der Standortschießanlage in Parow.
Foto: MilPfr Amt Laage