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Stern des Sports- auch in diesem Jahr an den SC Laage-

Insgesamt dreizehn Bewerber der Region Güstrow-Bützow-Sternberg hatten das Ziel einen der begehrten Sterne zu ergattern. Schließlich gibt es zu jedem Pokal auch eine finanzielle Unterstützung für die Siegervereine. In die Endrunde kamen Vereine aus Lübz, Lohmen, Krakow am See, Mühl Rosin, Güstrow und Laage. Diese waren auch in die Barlachstadt Güstrow gereist, um vor Ort die Platzierungen zu erfahren.

Der SPORTCLUB LAAGE durfte den 2.Platz bejubeln.

Sein Projekt, „Sportabzeichen-Training und- Abnahme  ganz in Familie“, konnte die Jury überzeugen. Traditionell besteht diese aus Vertretern der VR Bank, der Schweriner Volkszeitung, dem Kreissportbund und dem Vorjahressieger. Die Siegprämie der Laager Clubsportler, in Höhe von 750,00 Euro, wird in vollem Umfang in die Vereinsarbeit fließen. Das Foto zeigt den „Projektmanager“, Michael Schulze, und den Abteilungsleiter der Laager Laufgruppe, André Stache (li.), mit Urkunde und Pokal. 

SC Laage

 

Fast wie auf dem Jakobsweg

Überwiegend Familien trafen sich in den Morgenstunden des Reformationstages, um gemeinsam eine Wanderung zu unternehmen. Der Dienststellenleiter des Evangelischen Militärpfarramtes Laage, Militärpfarrer Johannes Wolf, hatte dazu eingeladen und war von der Resonanz positiv überrascht. Noch vor dem Start überreichte der Seelsorger jedem seine Jakobsmuschel, das Pilgerzeichen weltweit. Und dann ging es los.                   Es galt, in Gruppen oder ganz für sich allein Strecken von 9 und 16 Kilometern zu bewältigen. Mal laut diskutierend und dann wieder still und in sich gekehrt, nutzten die Teilnehmer die Zeit, um sich zu besinnen oder auch die bevorstehende Advents- und Weihnachtszeit zu planen. Trotz der niedrigen Temperaturen trafen alle Teilnehmer, teils verschwitzt oder mit roten Wangen, in den Räumen des Pfarramtes auf dem Fliegerhorst ein. Hier wurde allen eine heiße Suppe und Würstchen präsentiert und die Stunden ausgewertet. Zufrieden und glücklich trennten sich am späten Nachmittag die Wege der „Wanderer“ und den meisten war bewusst, dass sie etwas ganz besonderes erlebt hatten.

Schon vor langer Zeit war das Pilgern bekannt und man darf davon ausgehen, dass im früheren Pilgern neben dem religiösen Motiv auch Entspannung und Erholung zu finden war. Und das Pilgern war früher für die Menschen wohl oft die einzige Möglichkeit, etwas von der Welt zu sehen. Evangelisches Militärpfarramt Laage                                                                                            Das Foto zeigt die Wanderer vor dem Fliegerhorst.

 

Laages größtes Sportgerät ist da

Das Warten hat ein gutes Ende gefunden.

Am 16.10.2012 traf endlich der langersehnte Wettkampfboxring des SC Laage ein. Mit seinen 7×7 Metern Umfang und den fast 200 Einzelteilen für die tribüneartige Großkonstruktion ist dies das größte Sportgerät in der Recknitzstadt. Fast drei Stunden benötigten fleißige Hände, um alles zu entladen und in dem vorgesehenen Raum in der Sporthalle zu verstauen. Jetzt muss er nur noch aufgebaut werden, um zukünftig den genauen und optimalen Ablauf für das Aufstellen des Boxringes zu ergründen.  Mit dem 1.OSPA Box-Cup, am 10.11.2012 , um 11.00 Uhr, soll er offiziell eingeweiht werden. Der SC Laage wird dann sein erstes überregionales Heimturnier im Nachwuchsbereich durchführen. Alle Boxvereine des Landes Mecklenburg-Vorpommern und  Vereine aus den angrenzenden Bundesländern sind dazu eingeladen. Diese Veranstaltung soll zukünftig fester Bestandteil des Wettkampfkalenders in unserem Land werden. Zusätzlich eröffnet dieses Großsportgerät auch die Möglichkeit, in den nächsten Jahren weitere anspruchsvolle Turniere nach Laage zu holen. Der Landessportbund und der SC Laage haben zusammen fast zehntausend Euro investiert, um den Boxsport in unserer Region mit diesem Wettkampfring zu fördern. Das ist ein sicheres Zeichen dafür, dass sowohl das Land M-V, als auch der größte Sportverein der Stadt die gezielte Nachwuchsarbeit und deren Erfolge unterstützen und weiter ausbauen wollen. Der Verein hofft auf viele interessierte Zuschauer, die ihre Jungs aus der Region anfeuern, wenn sie zum ersten Mal ihre Fäuste bei einem Heimvergleich kreuzen. SC Laage

Das Foto zeigt den neuen Wettkampfboxring nach seinem Erstaufbau am 22.10.2012 und die vielen fleißigen Helfer.

Turniersaison beginnt in Teterow

Der Boxsportverein aus der Bergringstadt eröffnete den Reigen des Wettkampfkalenders am 20.10.2012. Viele Verletzungen und Krankheit schmolzen unser Team auf 5 Aktive herab. Bis zum 10.11.2012 sind hoffentlich wieder alle an Bord, wenn das erste Turnier in Laage stattfinden wird. In Teterow hatten die Verantwortlichen des SC Laage nochmals die Gelegenheit, die letzten Absprachen für die Vorbereitung und Organisation zu tätigen. Das Teilnehmerfeld vor Ort war überraschend groß, so dass mehr als 30 Kämpfe stattfanden. Am größten war die Enttäuschung bei Nils Thomsen, dessen Gegner kurz vor Beginn vom Arzt gesperrt wurde. Er kann sich jetzt auf das Heimspiel konzentrieren. Alle anderen Sportler kamen zu ihrem Kampf. Im 5. Wertungskampf des Tages stieg Paul-Eric Grothmann mit dem festen Vorsatz in das Seilquadrat, hier seinen ersten Sieg zu feiern.  Leider machte ihm sein Gegner einen Strich durch die Rechnung, denn Paul-Eric wachte erst in der dritten Runde auf. Leider zu spät, um den Kampf noch für sich zu entscheiden. Timothy Heuer ging in der 10.Auseinandersetzung gegen Oleg Capparov aus Demmin in den Ring. Beide zeigten am Ende der zweiten Runde schon deutliche Konditionsverluste. Bis zu diesem Zeitpunkt war Timothy der aktivere und bessere Boxer. In der dritten Runde brach er aber konditionell völlig ein und wurde sogar angezählt, weil er nach einem unbedeutenden Schlag die Hände herunternahm und somit ein falsches Signal an den Ringrichter gab. Das gehört eben auch zum Lernprozess und deshalb sind die Kämpfe bei Turnieren mit unbekannten Gegnern durch nichts zu ersetzen. Gleich danach stieg sein Vereinskamerad Toni Luppa durch die Seile. Bei seinem ersten Kampf stand er dem Bruder des vorhergehenden Gegners gegenüber. Pawel Capparov aus Demmin ging furios in die ersten anderthalb Minuten. Toni zeigte sich überrascht und steckte viele Treffer ein. Im zweiten Durchgang brach endlich die Wut aus Toni heraus und im Vorwärtsgang landete er sehenswerte Serien an den Kopf seines Wiedersachers. Der reagierte seinerseits und schlug innerhalb kürzester Zeit zweimal hart zu. Toni wurde zweimal angezählt, bevor der Ringrichter den Kampf auf Grund der Überlegenheit des Gegners abbrach. Der letzte Starter des Tages im Schwergewicht für den Sportclub hieß Antony Heuer. Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss. Obwohl Antony zur Zeit nicht so intensiv trainieren kann, zeigte er die beste und überzeugendste Leistung des Tages. Sehr konzentriert und technisch sehr sauber boxte er seinen Gegner aus Wittenberge aus. Harte Treffer von langen Geraden wechselten mit schnellen Haken zum Kopf. Erstaunlich waren auch die Nehmerqualitäten des  jungen Brandenburgers. Es ging über die vollen 3 Runden, die Antoni alle siegreich für sich entschied. Er verbesserte so seine Kampfstatistik auf 3 Siege. Wer die Boxer aus Laage im Ring gesehen hat und wer um das Potenzial der Daheimgebliebenen weiß, der muss sich keine Gedanken darüber machen, wie sie sich bei ihrem ersten Vergleich vor heimischer Kulisse präsentieren werden. Wir warten mit Spannung auf dieses Ereignis.  RN

Das Foto zeigt Antony Heuer nach seinem Sieg in Teterow

 

Landesmeisterschaften im Straßenlauf in Lubmin

Laura, Steffi und Jana holen Bronze nach Laage

Im Rahmen des 11. Sebastian-Fredrich-Gedenklaufes fanden in diesem Jahr die Landesmeisterschaften im Straßenlauf statt. Gleichzeitig war es der letzte Wertungslauf im VR-Laufcup Mecklenburg-Vorpommern, in diesem Jahr. Auf einem amtlich vermessenen, überwiegend windgeschützten und flachem 2,5 Kilometer langen Rundkurs ging es um Titel und Medaillen für die Schüler über 5 Kilometer und die Erwachsenen über die 10 Kilometer Distanz. Nach der langen Anreise konnten die Ausdauersportler des SC Laage die Wettkampfvorbereitung vornehmen, um sofort ins Geschehen einzusteigen. Im 5 Kilometer Lauf konnte die 15-jährige Laura Jürß nach 26,52 Minuten die Bronzemedaille erringen. Im 10 Kilometer Lauf gelang das der 30-jährigen Stefanie Holzmüller (48,48 min) und der 39-jährigen Jana Fischer (57,11 min) ebenfalls. Auf den so viel zitierten undankbaren 4.Rang kamen außerdem Jeaninne Blum 52,45), die 44-jährige Petra Grobbecker (50,17 min) und der 19-jährige Stefan Kanserske (45,21 min), für ihren SC Laage in ihren Altersklassen ins Ziel. Der schnellste Laager Läufer war indes wieder einmal der 47-jährige Bernd Jänike. Nach 39,50 Minuten lief er, auf den 5.Rang seiner Klasse, über die Zielgerade. Im Rahmenprogramm der Veranstaltung sorgte der 11-jährige Maximilian Heise für einen Paukenschlag. Er lief sein 5 Kilometer Rennen nach19,59 Minuten ins Ziel. Wie die 13-jährige Greta Grobbecker (22,32 min) und ihre noch 15-jährige Schwester Stella. die ihren 10 Kilometer Lauf nach 46,59 Minuten beendete, darf er sich über einen Eintrag in die Landesbestenliste von Mecklenburg-Vorpommern freuen.

Insgesamt hatten sich über zweihundert Ausdauersportler für die Landestitelkämpfe angemeldet und so der Veranstaltung einen würdigen Rahmen gegeben.SCL

Das Foto zeigt die noch 11-jährige Maja Eichler bei ihrem Zieleinlauf. Foto: F.Eichler

 

 

5.OSPA-Stadtlauf in Laage

Als vor fünf Jahren die Laager Läuferinnen und Läufer ihren Stadtlauf, als Saisonschluss, aus dem Boden stampften, ahnte niemand, welche Beliebtheit dieser Spaß-Lauf einmal erlangen sollte. Um die einhundert Aktiven, unter denen sich auch immer einige Walker mischen, waren im vergangenen Jahr am Start und ließen sich vom Konzept der sportlichen Aktion anstecken. Völlig ohne Wettkampfdruck laufen die Ausdauerbegeisterten, unter der Führung Ortskundiger die angebotenen Strecken über 3 km, 6 km und 10 Kilometer. Es erfolgt traditionell keine Zeitnahme, Altersklassen- und Siegerehrung. Nicht nur Ortsfremde erleben dann die wunderschöne Altstadt mit dem Rathaus, der Stadtscheune und dem Wasserturm. Auch die neueren Wohngebiete Schwednißtannen, Camp Wiese und Pahl Stücke gehören in das zünftige Laufprogramm.

Im Anschluss können sich dann traditionell alle Sportler bei Kaffee, Kuchen, Obst und einer heißen Suppe stärken. Eine Urkunde und Erinnerungsmedaille erhalten alle Aktiven im Ziel. Den Abschluss bildet eine Läufertombola mit ansprechenden Preisen. Nun gilt es, nur noch zu trainieren und dabei zu sein, am 16.Dezember um 10.00 Uhr. Start und Ziel, des 5.OSPA Stadtlaufes, befinden sich direkt an der alten Recknitzsporthalle, an der B 108. SCL

Das Foto zeigt Laager Laufkinder bei einem der vergangenen Stadtläufe.

Sportabzeichen- Tag in Laage

Traditionell organisierte der Sportclub Laage seinen Sportabzeichen- Tag im Oktober.

Sicherlich sind die äußeren Bedingungen, durch den Neubau der Leichtathletik Anlagen auf der Recknitzkampfbahn, um ein vielfaches besser geworden, aber der Wettergott stellte die Sportler am Morgen noch auf eine echte Probe. Trotz des Regens und der kühlen Temperaturen folgten über zwanzig Sportlerinnen und Sportler dem Ruf der Initiatoren, um den Kampf um das berühmteste Deutsche Abzeichen in Angriff zu nehmen. Schlagball werfen, Kugel stoßen, Sprint und Dauerlauf waren angesagt und im Anschluss ging es in die Halle und dort stand Hochsprung auf dem Programm. Alle Teilnehmer  von acht bis 58 Jahren Lebensalter waren motiviert dabei und manch einer staunte über das Leistungsvermögen seines Teamkammeraden nicht schlecht. So wuchtete der 58-jährige Reiner Nehls die Stahlkugel über 9 Meter weit und die 13-jährige Sonja Bartusch sprang unter dem Beifall der Anwesenden 1,25 Meter hoch. Das Deutsche Sportabzeichen ist seinem Ruf, im Jahr seines 100.Geburtstages, wieder einmal gerecht geworden. Es bringt Menschen zueinander und ermöglicht Sport in der Gemeinschaft.

Im vergangenen Jahr legten über dreißig Personen , unter der Aufsicht der Übungsleiter des Sportclubs Laage, das Deutsche Sportabzeichen erfolgreich ab. Sportclub Laage, Das Foto zeigt Kinder vor ihrem 800 Meter Lauf.

6.Ostsee Staffel-Marathon 2012

SC Laage war das stärkste Vereinsteam aus dem Landkreis Rostock

Insgesamt hatten sich über einhundert Teams, in den verschiedensten Wertungskategorien,  dem Wettkampf gestellt und zum Teil hervorragende Ergebnisse abgeliefert. Für die Laager Clubläufer waren drei Mannschaften im Starterfeld und überzeugten nicht nur die Gegnerschaft. Alle Teams blieben unter der 4 Stunden Marke und besonders die Kinder zeigten ihren Übungsleitern, wie leistungsbereit und motiviert sie sind. Traditionell wurde auf einem exakt vermessenen 5,22 km Rundkurs gelaufen. Die Start- und Zielrunde verlief um die Veranstaltungswiese in Dierhagen / Neuhaus. Von dieser verlief der Kurs nach einem kurzen Waldabschnitt direkt zum Ostseestrand. Nach der, für die meisten sehr anstrengenden, Strandpassage ging es auf einem Radwanderweg bis zum großen Ribnitzer Moor. Die Moordurchquerung geleitete die Ausdauersportler direkt in den Waldabschnitt hinein, der zurück zur Wechselzone auf die Festwiese führte. Hier tobte der Bär. Alle Läuferinnen und Läufer wurden frenetisch gefeiert und ein Moderator heizte den Sportlern und Zuschauern, bei bestem Herbstwetter, kräftig ein. Pro Team durften sich maximal acht Läuferinnen und Läufer die Marathondistanz teilen. SCL

Das Foto zeigt die erfolgreiche Damenmannschaft des SC Laage, beim gemeinsamen Zieleinlauf.

 

 

Trainingslager, für Läufer und Walker, fast nur im Haus möglich

Traditionell organisierte der Sportclub Laage ein Kurztrainingslager auf der Insel Usedom, im Oktober. Erstmals nutzten auch die wenigen Walker des Clubs ein solches Angebot und stürzten sich in das sportliche Abenteuer auf der deutschen Insel mit den meisten Sonnenstunden im Kalenderjahr. In den vergangenen Jahren hatten die Sportler immer auf das Wetter bauen können. In diesem Jahr war allerdings alles anders. Permanente Regenschauer und Sturmböen machten den Trainingsbetrieb in den Wäldern um Zinnowitz, für die Kinder, unmöglich. Die erwachsenen Sportler ließen sich allerdings nicht von ihren Ausdauerläufen abbringen und setzten ihre vorgegebenen Ziele mutig in die Tat um, während die Kinder im Tagungssaal des Hauses Kranich schwitzten. Effektive Fitness- Übungen, die jeder auch  zu Hause durchführen kann, trieben den Mädchen und Jungen den Schweiß auf die Stirn und ließen auch keine Langeweile aufkommen. Fast ohne Hilfsmittel trainierten die Teilneher ihre Muskulatur und erlebten immer wieder Überraschungen, was der eigene Körper für sportliche Möglichkeiten zulässt.Verschiedene Spiele und gemeinsame Stunden rundeten die Tage ab und ließen das schlechte Wetter vor der Tür in Vergessenheit geraten. SCL

Das Foto zeigt Teilnehmer des Trainingslagers. Foto: „Schulle“

Ferienfreizeit des SC Laage sprach alle an.

Mit Stella Grobbecker, Laura Jürß und Florian Schulze können die Macher der Ferienfreizeiten in Laage, Michael Schulze und André Stache, nun auf tatkräftige Unterstützung bauen. Vor einem Jahr waren sie selbst noch Teilnehmer der Freizeiten und erlebten Sport und Spiele, deren Ziel es war, Koordination, Teamgeist und Geschicklichkeit in spielerischer Art und Weise zu vermitteln. Nun gestalteten sie selber die Aktionen mit, bereiteten die Pausen vor und achteten auf Kleinigkeiten, die zum Gelingen der sportlichen Tage beitrugen. Neben den Sportangeboten wurde viel Wert auf eine gesunde Pausenverpflegung , mit Obst, Wasser und Tee – großzügig bereitgestellt vom Fruchtexpress Klaus-Peter Haker und dem EDEKA Markt Laage- Wert gelegt. Zudem wurde auch ein reichhaltiges, gesundes Mittagessen, vom Ballhaus Laage zubereitet.

Schwerpunkt blieb allerdings die Bewegung. Es wurde gekämpft und gesiegt. Es wurden Niederlagen ertragen und dem sportlichen Sieger Respekt gezollt. Jeder zeigte sein Können und erfuhr dadurch Anerkennung, die vielen Kindern oft nicht gezollt wird.

Für die zum Teil noch sehr jungen Sportlerinnen und Sportler wurden die sportlichen Tage zu einem echten Ferienerlebnis.

Ein besonderer Dank gilt  neben der Stadt Laage, die die Sporthalle  kostenlos zur Verfügung stellte,  dem Pflegeteam von Andrea Scharschmidt-Hinnah aus Laage, dem BLOCK HOUSE in Rostock und dem Logistik-& Systemvertrieb aus Laage. SC Laage

 

Das Foto zeigt die Teilnehmer der Ferienfreizeit.

 

Gemeinsam einen Nachmittag mit Laager Senioren verlebt

Ein Dutzend Laager Clubsportler hatten den Nachmittag liebevoll vorbereitet, um mit Senioren ihrer Stadt einige Stunden zu verbringen. Kaffee und Kuchen spendierten die Sportler den Menschen, die viele Jahre ihre Kraft für ihre Heimatstadt und unser Land gegeben hatten. Für die Gäste war alles kostenlos, denn Laager Gewerbetreibende und einige Sponsoren des Sportclubs Laage hatten, zum diesjährigen Sommerball,  eine Tombola zusammengestellt. Deren Erlös wartete nun auf die Senioren, die sichtlich Spaß an diesem gemeinsamen Nachmittag hatten. Musik, gute Gespräche und selbst gebackene Kuchen und Torten rundeten das Treffen in der Laager Stadtscheune perfekt ab. Diese wurde im Übrigen von der Bürgermeisterin der Stadt Laage, Frau Lochner-Borst, kostenlos zur Verfügung gestellt. Dafür auch ein herzliches Dankeschön.  Wieder einmal hatten sich die Läuferinnen und Läufer des Sportclubs Laage sozial engagiert. Während es bei vielen vorhergehenden Aktionen darum ging, Geld zu spenden, konnten nun Herzlichkeit und Menschlichkeit in die Waagschale geworfen werden. Es galt, Zeit zu investieren und Menschen Aufmerksamkeit entgegen zu bringen, die dafür fühlbar dankbar waren. Und ganz nebenbei hatte der Nachmittag den Organisatoren auch sichtlich Freude bereitet. Initiiert wurde der Seniorennachmittag durch den Laager Berufssoldaten, Michael Schulze, in Zusammenarbeit mit dem Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt auf dem Fliegerhorst in Laage, André Stache.   SC Laage

 

Das Foto zeigt die Präsentation der Spender durch André Stache.

Seelsorgelauf lud Neugierige und Etablierte ein

Als Breitensportveranstaltung hat sich der Seelsorgelauf des Evangelischen Militärpfarramtes Laage, durch den herbstlichen Laager Stadtwald, unter dem Motto Gesundheit, Spaß und Erlebnis absolut etabliert. Verschiedene Streckenlängen bieten für jeden Läufer die Möglichkeit, sein ganz individuelles Ziel anzupeilen und zu erreichen. Zu Beginn, des diesjährigen Herbstlaufes, stand die traditionelle Andacht von Militärpfarrer Johannes Wolf auf dem Programm. Interessiert verfolgten die Teilnehmer seine Worte, um im Anschluss den Kampf um die Pokale auf zu nehmen. Runde um Runde absolvierten die Läuferinnen und Läufer und beeindruckten so Familienangehörige und Freunde, die in großer Zahl angereist waren und so Teil des Spektakels waren. Besonders die Kinderläufe, über 2,4 Kilometer, waren dabei hart umkämpft. Während bei den Jungen Maximilian Heise (10,27 min) seiner Favoritenrolle gerecht wurde und Matty Blum (10,56 min) und Janis Stolzke  (10,59 min) auf die Plätze 2 und 3 verwies wurden, war der Mädchensieg von Jennifer Heise (12,16 min) eine kleine Überraschung. Sie konnte ihre Dauerkonkurrentin Magrit Fischer (12,18 min) auf den 2.Platz verweisen. Deren Vater Bernd (59,17 min) war am Ende der Sieger des 12 Kilometer langen Hauptlaufes. Wohl wissend, dass ein Teil der favorisierten Gegnerschaft  auf den Weg nach Berlin war, um am dortigen Marathon teil zu nehmen. Siegerin bei den Damen wurde Petra Grobbecker (1:08:58 h), die wie alle anderen Sieger der Veranstaltung für den Sportclub Laage läuft. Im 6 Kilometer Wettkampf siegte der Mathematikstudent Stefan Kanserske (27,22 min) vor Dietmar Krahn (27,29 min) und Jens Ridder (27,59 min), die beide aktiv für das Team BHW Immobilien Rostock starteten. Damensiegerin wurde, nun schon fast traditionell, die fast 16-jährige Stella Grobbecker (31,41 min) vor Jeaninne Blum und Anke Heise, die beide zeitgleich nach 33,37 Minuten, Hand in Hand, die Zielgerade überliefen. Im Anschluss an den Wettkampf wurden die Sieger und Platzierten in den Räumen des Pfarramtes geehrt. Durch die Unterstützung der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung konnte jedem Sportler ein kleiner Pokal und eine Urkunde überreicht werden.

Evangelisches Militärpfarramt in Laage

Das Foto zeigt die Siegerin des Mädchenlaufes über 2,4 Kilometer Jennifer Heise (111) und die Zweitplatzierte Magrit Fischer.

„Das Nagelkreuz von Coventry“

Mit diesem Thema beschäftigten sich Familien, die der Einladung des Evangelischen Militärpfarramtes Laage gefolgt waren, ein ganzes Wochenende lang. Militärpfarrer Johannes Wolf hatte sich intensiv auf die Zeit mit den Familien vorbereitet und konnte mit seinen Ausführungen überzeugen. Vergebung und Schuld wurden intensiv diskutiert, genauso wie Gewalt als politisches Mittel. Die Kinder der Familien hatten die Gelegenheit, unter der Leitung von Carolin Knabe, am Strand zu spazieren und zu basteln und so blieb für die Eltern genug Zeit, sich mit dem sehr ernsten Thema auseinander zu setzen. Gemeinsame Andachten und ein intensiver Gedankenaustausch, am Rande der Themenarbeit rundete das Programm ab. Abschießend konnten die Teilnehmer feststellen, dass trotz des Themas und des emotionalen Einflusses  das Wochenende in Zinnowitz im Haus Kranich, auf der Insel Usedom, für die meisten Teilnehmer pure Erholung war.Den Damen des Hauses gilt dabei ein besonderer Dank, sorgten sie doch für ein nettes Ambiente, um auszuspannen und Kraft zu schöpfen.

Anmerkung:Die Geschichte des Nagelkreuzgedankens begann am 14. November 1940 mit der deutschen Bombardement auf das englische Coventry, bei der 550 Menschen starben und zahlreiche Gebäude zerstört wurden, darunter auch die St.-Michael-Kathedrale. Bei den Aufräumarbeiten der Kirchentrümmer ließ der damalige Dompropst Richard Howard drei große mittelalterliche Zimmermannsnägel, die aus den Trümmern geborgen wurden, zu einem Kreuz zusammensetzen. Außerdem ließ er die Worte „FATHER FORGIVE“ (Vater vergib) an die Chorwand schreiben und ein gewaltiges Kreuz aus zwei verkohlten Holzbalken zusammensetzen.  In den Nagelkreuzzentren in Deutschland mühen sich Menschen in konkreten Situationen, friedensstiftend und versöhnend zu agieren. Es gilt, den Dialog zwischen Jungen und Alten, Eingesessenen und Fremden zu fördern, der Gewalt zu entsagen, Geschichte aufzuarbeiten und Verständnis füreinander zu gewinnen.

 Evangelisches Militärpfarramt in Laage 

Das Foto zeigt Militärpfarrer Wolf während seiner Ausführungen.

 

Laager Laufsportler in Dänemark aktiv

Danmarks sydligste Halvmarathon ‒ Dänemarks südlichster Halbmarathon!

Allein die Idee mit mehr als zwanzig Laufbegeisterten per Fähre, vom Veranstalter kostenlos organisiert, zu unseren nördlichen Nachbarn zu reisen, löste in der Laager Laufgruppe Begeisterung aus. Pünktlich, um 5.30 Uhr , trafen sich alle, wie geplant, im Rostocker Fährhafen, um noch etwas müde die fast 2-stündige Schifffahrt in Angriff zu nehmen. Die Stimmung auf der Fähre war dann allerdings toll. Läuferinnen und Läufer aus Papendorf, von den Heidehoppers, dem SV Warnemünde und dem TC FIKO Rostock hatten das selbe Ziel wie die Recknitzstädter und so wurde schon weit vor der Ankunft über Zeiten und Renntaktiken spekuliert und, bei Läufern ist das so üblich, das eigene Leistungsvermögen schön runter gespielt. Empfangen wurden die Ausdauersportler aus Mecklenburg, kurz nach dem Start, persönlich von der dänischen Cheforganisatorin.

Neben dem Halbmarathon konnten die angereisten Sportler auch einen 10 Kilometer langen Lauf angehen, wofür sich auch die meisten Clubläufer des SC Laage endschieden hatten. Bei kantigem Wind und einem, auf Grund des unerwarteten Teilnehmeransturms, verspäteten Startes ging es dann an der Ostsee vorbei in die wunderschöne Landschaft. Überall erlebten die Mecklenburger eine nette Atmosphäre und eine Gelassenheit die einfach nur beeindruckend war. Nachdem alle Aktiven glücklich und zufrieden das Ziel erreicht hatten, ging es mit dem Schiff wieder nach Hause. Sicherlich werden die vielen positiven Emotionen noch einige Tage nachwirken und so noch lange für viel netten Gesprächsstoff sorgen.ASDas Foto zeigt Laager Läufer beim Start. Foto T.Nieß

3. Blocky Block Spendenlauf tut gut

Kinderhaus in Jahmen profitiert vom Engagement

Laufen in Gemeinschaft bereitet einfach große Freude und macht Spaß.
Die Teilnehmer des 3.Blocky Block Spendenlaufes erlebten das am eigenen Leib.
Ohne Druck und Wettkampfstress liefen die Aktiven auf der, in den Vortagen hervorragend vorbereiteten Crossbahn, ihre Runden.
Die Initiatoren des Spendenlaufes freuten sich sichtlich über die Beteiligung und das Engagement der Ausdauersportler. Schließlich blieb ein Teil des Erlöses auch in diesem Jahr im Laager Umland. Das Kinderhaus Schütt GbR in Jahmen profitiert von der Aktivität und der Großzügigkeit aller Anwesenden. Hochwertige Fahrräder werden den Kindern in den nächsten Tagen zur Verfügung gestellt.
Die Macher des Laufes, die  Mitarbeiter des Block Houses in Rostock und deren Bereichsleiter des Unternehmens, Stefan Grobbecker, waren, wie in den vergangenen Jahren, von der besonderen Atmosphäre beeindruckt. Neben den über achtzig Volkssportlern, einer Handvoll Walker und einigen ambitionierten Läufern mischte sich auch René Schneider unter die Aktiven. Der ehemalige Fußballnationalspieler war von der Stimmung genauso angetan wie Marita Meier-Koch.

Die einstige Weltklasseleichtathletin ließ es sich nicht nehmen, mit zu laufen, nach dem sie noch den Startschuss gegeben hatte. Alle wollten ihr Bestes geben und trotzdem nicht als etwas Besonderes dargestellt sein, denn vor dem Start war den Läuferinnen und Läufern klar, dass Laufen der eigenen Gesundheit, der Fitness und dem Wohlbefinden gut tut.AS

Das Foto zeigt Marita Meier-Koch beim Start.

2. Airport Race lockte Läufer an

„Laager Sportler auf und neben der Strecke aktiv“

100 % Laufstecke auf dem Flugplatz, das überzeugte Ausdauersportler aus der ganzen Republik. Immerhin über 200 Läuferinnen und Läufer nutzten die einmalige Gelegenheit dort zu laufen, wo sonst nur Luftfahrzeuge unterwegs sind. Besonders die endlos erscheinende Start-und Landebahn hatte es dann in sich. Permanenter kantiger Gegenwind verlangte den Aktiven alles ab. Wie ein Lindwurm zog sich die Läuferschar über die Wettkampfstrecke und beeindruckte dabei neben den Vertretern der Bundeswehr auch die Bürgermeisterin der Recknitzstadt, Frau Lochner-Borst. Das Besondere war sicherlich auch ein, nur für die Ausdauersportler, bereitgestellter Kampfjet „Eurofighter“ .

Mit ihm, als Kulisse wurde jeder Sportler abgelichtet. Ob es solch eine Bild noch irgendwo in Deutschland gibt, ist zu bezweifeln. Organisatorisch blieben keine Wünsche offen. Die Veranstalter hatten an alles gedacht und dürfen davon ausgehen, dass zukünftige Laufspektakel dieser Art noch mehr Neugierige nach Laage ziehen werden. Neben den vielen Läufer aus Laage präsentierten sich auch Laager Sportler aktiv neben der Strecke. An der Wasserstation hatten die Laufkinder des SC Laage mit dem aktiven Seniorensportler, Karl Heinz Spor alles im Griff. Junge Boxsportler waren als Streckenposten engagiert am Werk und Radfahrer des örtlichen Radfahrerklubs von 1895 zu Laage e.V., unter der Führung von Edmund Jungerberg, begleiteten die Aktiven auf der Strecke.AS

Das Foto zeigt Maja Eichler (li.) und Pia Arend kurz vor dem Ziel. Foto: F.Eichler

 

 

Freundschaft durch Sport

Das 2.AIRPORT RACE war für 11 Lagenser , alle Ausdauersportler der Turngemeinde Lage von 1862 e.V., Grund genug sich auf eine 400 Kilometer Reise nach Mecklenburg zu begeben. In regelmäßigen Abständen besuchen sich die Sportlerinnen und Sportler der westfälischen TG und des Sportclubs Laage nun schon seit einigen  Jahren gegenseitig und lassen so eine „sportliche Städtepartnerschaft“ weiter  leben, die für viele schon unmöglich schien. Während eines  kleinen Empfanges  in der Stadtscheune, bei dem auch die Bürgermeisterin der Recknitzstadt, Frau Lochner-Borst, und der Ideengeber der sportlichen Freundschaft aus den 1990-ger Jahren, Eckhard Schlüter, zugegen war, wurde locker und entspannt diskutiert, Pläne geschmiedet und natürlich Erfahrungen und Geschenke ausgetauscht. Natürlich nutzten die Aktiven der TG Laage auch die Gelegenheit, sich beim 2.AIRPORT RACE zu präsentieren, und ein Münster-Besuch in Bad Doberan mit anschließender Molly-Fahrt  rundete ihr Programm ab.

Die TG Lage von 1862 e.V., die im Frühjahr ihren 150.Geburtstag feierte, ist in der mit 36.000 Einwohnern zählenden Stadt Lage fest integriert, und ist aus dem Leben der Gemeinde nicht mehr weg zu denken. Lage liegt ca. 9 km nordwestlich von Detmold, unweit des Teutoburger Waldes im Werretal, in Ostwestfalen-Lippe.  Im Mai kommenden Jahres werden sich die Mecklenburger wieder auf die Reise in den Teutoburger Wald begeben, um am 42.Internationalen Hörsterberg-Volkslauf teil zu nehmen.AS

Das Foto zeigt Laages Bürgermeisterin bei ihrem Grußwort.

 

 

 

 

Rauschende Ballnacht begeisterte Sportler, Freunde und Förderer

Laager Unternehmer mit Recknitzstein geehrt

Zum ersten Mal hatte der Sportclub Laage sein traditionelles Sponsorenfest als Sommerball ausgerichtet und damit den Nerv aller Anwesenden getroffen. Und um es vorweg zu nehmen, Freunde und Förderer, Aktive und Neugierige kamen voll auf ihre Kosten. Neben einer Sportlerehrung, einem üppigen Büfett und Discoklängen durften sich die Anwesenden über die Präsentation der Abteilungen freuen. Im Anschluss an die  Übergabe der Pressemappen, welche die Arbeit des Vereins in den vergangenen sechs Monaten widerspiegeln und so den Förderern einen Einblick ermöglichen, was mit ihrem Geld passiert, wurde die Verleihung des Recknitzsteines an Jens-Werner Gerullat ein besonderes Highlight. Als Sportler und Unternehmer ist Sportfreund Gerullat ein würdiger Preisträger dieser Auszeichnung. Hilfsbereit und engagiert, ist er aus dem sportlichem wie gesellschaftlichem Leben der Stadt Laage kaum wegzudenken.

Im Anschluss an die Ehrung wurde bis in die Abendstunden gefeiert und es wurden natürlich auch Pläne für die Zukunft geschmiedet. Ein besonderer Dank gilt abschließend der OHG /UHG des Fliegerhorstes in Laage. Sie hatten mit großem Engagement die Räumlichkeiten vorbereitet und für das leibliche Wohl aller Anwesenden gesorgt.AS

Anmerkung:

Der Recknitzstein ist die höchste Auszeichnung, die der Sportclub Laage an Menschen vergibt, die sich für den Sport in der Stadt Laage verdient gemacht haben. Er ist eine Glaskugel, in dessen  Mitte sechs unterschiedlich große Säulen empor laufen. Diese sollen die Gründungssportarten des Sportclubs Laage (Handball, Kampfsport, Volleyball, Laufen, Seniorensport und Kegeln) darstellen.

 Das Foto zeigt J.Gerullat mit seinem Recknitzstein und den  2.Vorsitzenden

R. Neubacher , direkt nach der Preisverleihung.

 

 

 

Spende an Rostocker Hospiz übergeben

Den Erlös des 1.City Sport Abendlaufes am 15. August 2012 übergaben am vergangenen Mittwoch die Organisatoren des Volkslaufes Peter Gohlke vom Rostocker City Sport- Sportschuhgeschäft, sowie Michael Schulze und André Stache von der Laufgruppe des Sportclubs Laage an das stationäre Hospiz am Klinikum Südstadt Rostock. Nach einer beeindruckenden Führung durch die Einrichtung konnten die Initiatoren des Laufes 1230,00 Euro an den Leiter der Einrichtung, Birger Birkholz, überreichen.

Die Übergabe erfolgte im Rahmen eines kleinen Sommerfestes im Hospiz in der Südstadt, bei dem besonders den ehrenamtlichen Mitarbeitern des Hospizes gedankt wurde.

Nach der Übergabe der Spende wurde vereinbart, künftig in enger Partnerschaft weitere City Sport Abendläufe zu veranstalten. Für den Laager Berufssoldaten Michael Schulze und den Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt auf dem Fliegerhorst in Laage André Stache ist dieses Projekt eine gute Möglichkeit, mit den Mitgliedern der nimmermüden Laufgruppe des SC Laage, Gutes zu tun und das mit sehr nützlichem zu verbinden.

Das stationäre Hospiz mit seinen zehn Einzelzimmern, in dem Schwerstkranke und Sterbende aufgenommen werden, ist eine Unterkunft für Menschen, die durch eine unheilbare Krankheit in ihre letzte Lebensphase gekommen sind und zu Hause nicht umfassend versorgt werden können. Die Spendensumme, die an das Hospiz fließt, hilft bei der Finanzierung der laufenden Ausgaben und der kleinen und großen Wünsche in der Hospiz-Arbeit. 90 % der von den Kranken- und Pflegekassen anerkannten Kosten des Hospiz-Aufenthaltes eines Bewohners erstatten die Kassen, 10 % und alle darüber hinaus anfallenden Kosten muss das Hospiz über Spenden finanzieren.

Foto: Birger Birkholz, Peter Gohlke, André Stache und Michael Schulze (v.li.) bei der Scheckübergabe.

Foto: Hospiz am Klinikum Südstadt der Hansestadt Rostock

1.CitySport Abendlauf war Erfolg auf ganzer Linie

Einhundert achtundfünfzig Läuferinnen und Läufer wollten Hospiz am Südstadt Klinikum unterstützen

Die Anmeldeschlange wollte einfach nicht abreißen und immer wieder zogen sich die angemeldeten Ausdauersportler ihr Teilnehmershirt über, um so zu zeigen, dass man selbst Teil dieser karitativen Aktion geworden war. Nach einer kurzen Eröffnung durch Cheforganisator, Peter Gohlke, zogen dann Dreihundert sechzehn Läufer-und Walkerbeine ihre Bahnen durch den Barnstorfer Wald und machten die Veranstaltung zu einem echten Event. Egal wie viel Runden man nun absolviert hatte, jeder war stolz dabei gewesen zu sein. Im Ziel wurde dann Wasser, Obst und Kuchen verzehrt der von den Damen der Laufgruppe des Sportclubs Laage mitgebracht worden war. Die Laager Clubläufer brachten so ihre Partnerschaft gegenüber dem Ausrichter, dem City Sport Fachgeschäft aus der Rostocker Innenstadt zum Ausdruck. Gleichzeitig trugen die Recknitzstädter auch zum Gelingen dieses Spektakels bei. Emotional wurde es am Abend bei der Auszählung der Spendensumme. Immerhin darf sich das stationäre Hospiz am Südstadtklinikum Rostock über eine Spende freuen, die mehr als 1000,00 Euro beträgt.                                                                                                                                                           Das stationäre Hospiz mit seinen zehn Einzelzimmern, in dem Schwerstkranke und Sterbende aufgenommen werden, ist eine Bleibe für Menschen, die durch eine unheilbare Krankheit in ihre letzte Lebensphase gekommen sind und zu Hause nicht umfassend versorgt werden können. Genau hier setzte das Organisationsteam schon während der Vorbereitung der Veranstaltung an. Die Summe, die an das Hospiz fließt, hilft bei der Finanzierung der laufenden Ausgaben und der kleinen und großen Wünsche in der Hospizarbeit. 90 % der von den Kranken- und Pflegekassen anerkannten Kosten des Hospizaufenthaltes eines Bewohners erstatten die Kassen, 10 % und alle darüber hinaus anfallenden Kosten muss das Hospiz über Spenden finanzieren. AS

Das Foto zeigt Michaela Schulze und Christiane Gudera aus Laage (v.l.).

Foto: G. Kiesendahl