Archiv der Kategorie: Vor Ort und Region

Auch im kommenden Jahr läuft es in Laage

Nach dem zurückliegenden Wettkampfjahr sind die Planungen für laufsportliche und Teambildende-sportliche Veranstaltungen weitestgehend abgeschlossen und die Termine mit den Vertragspartnern koordiniert. Neben den echten Wettkämpfen wird es wieder einige Veranstaltungen geben, die Unentschlossene und Neugierige die Möglichkeit geben, sich sportlich zu finden.
Das Wettkampfjahr 2024 der Laager Ausdauersportler beginnt mit dem Barmer- Neujahrslauf, am 21. Januar, an den Recknitz-Sporthallen.
Einige Tage später, am 4.Februar, fällt für die Läuferinnen und Läufer der Startschuss zum Laufcup-Abschlusslauf im Zuge der Auswertung des Nachwuchslaufcups M-V. Genau eine Woche später, am 11.Februar 2024, werden die Laager Clubsportler ihren Vereinssportlehrer, Ronny Behn, bei der Organisation des 2.Winterlaufes in Diekhof unterstützen.  Im Zuge des Volkssporttages, am 1.Mai 2024, wird die Laufgruppe im Laager Stadtwald den Kita-Lauf der Laager Wohnungsgesellschaft für Kindergartenkinder der Region präsentieren. Der traditionelle EURAWASSER- Waldlauf wird, am 5. Mai 2024, die sportliche Krönung des Frühjahrs werden. Im Laager Stadtwald haben Laufinteressierte an diesem Tag erneut die Wahl zwischen 2,4 Kilometern 6 oder 12 Kilometer.
Den 17. Juli 2024 sollten sich Sportlerinnen und Sportler auch wieder vormerken. Die Laufgruppe des SC Laage wird an diesem Tag den City-Sport Abendlauf im Barnstorfer Wald in Rostock mit organisieren.

Laager Ausdauersportler auf den Straßen ihrer Stadt. Foto: Ralf Sawacki

Der Erlös dieser Veranstaltung wird traditionell dem stationären Hospiz am Klinikum in der Rostocker Südstadt zur Verfügung gestellt. Am 01.September 2024 wird der Blocky Block Spendenlauf im Laager Stadtwald gestartet. Dieser wird traditionell ebenfalls ein caritatives Interesse verfolgen.
Den Abschluss in Laage bildet der OSPA Stadtlauf am 15.Dezember 2024. Traditionell ohne Wettkampfdruck werden die Aktiven bei diesem Lauf ihr Wettkampfjahr sportlich beenden. Zu allen Veranstaltungen erwarten die agilen Recknitzstädter natürlich Sportbegeisterte Menschen aus ganz M-V und darüber hinaus. Am Ende geht es ohnehin darum, immer in Bewegung, die im gesundheitsfördernden Bereich liegt, zu bleiben. Auch deshalb wird der Sportclub Laage im kommenden Jahr zwei Ferienfreizeiten anbieten. Vom 5.02.- 07.02 2024 und vom 21.10. – 23.10.2023 werden motivierte Kinder, auch ohne Vereinsbindung, die Möglichkeit bekommen, sich auszupowern und etwas im organisierten Vereinstraining zu schnuppern. Bei diesen Aktionen ist das Ziel klar definiert. Im Spiel mit Abenteuer und selbstgewähltem Risiko sollen die Kinder ihre Grenzen ausloten, um über sich hinauszuwachsen. So besiegen sie ihre kleinen und großen Ängste. Die Kinder entwickeln Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, sie lernen sich geschickt zu bewegen und sich nicht zu verletzen. Damit gewinnen sie Sicherheit für ihr ganzes Leben. Diese Ziele werden die Übungsleiter auch bei der Schwimm-Ferienfreizeit, vom 19.08.-23.08.2024, verfolgen. Zum nun schon dritten Mal organisieren die Laager Clubsportler in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit dem Kreissportbund Rostock e.V. eine solche sportliche Aktion.  Detaillierte Hinweise zu allen Aktionen finden Interessierte auf der Internetseite des Ausrichters (www.sportclub-laage.de)  oder unter www.laage-online.de . Nun heißt es, fleißig trainieren und dabei sein, denn in Laage läuft es wirklich richtig gut!

SC Laage

SC Laage bedankt sich im Namen der Laager Sportler

Während der Abschlußrunde überraschte der 1.Vorsitzende des SC Laage, Stefan Grobbecker, den ambitionierten Ausdauerathleten, Axel Stelter, in einer der zurückliegenden Trainingseinheiten mit einem Präsent . Diese Aufmerksamkeit war ein Dankeschön für das Engagement  bezogen auf die Flutlichtanlage in der Recknitzkampfbahn.

Stefan Grobbecker und Axel Stelter (r.) im Kreise der Trainingskameraden. Foto: André Stache

Denn der 38-jährigen Axel Stelter hatte vor fast fünf Jahren die Idee der Beschaffung und Installation einer modernen Flutlichtanlage formuliert und die Initiative ergriffen, um die Trainingsbedingungen der Laager Ausdauersportler zu verbessern. Seiner Beharrlichkeit ist es zu verdanken, dass die Vereine der Stadt Laage eine hochmoderne Flutlichtanlage nutzen können, die dem sportlichen Niveau der Sportlerinnen und Sportler gerecht wird. Fachkompetenz und sprichwörtliche Ausdauer haben sich ausgezahlt und das war für den Vorstand des SC Laage einfach Grund genug DANKE zu sagen.

SC Laage

Dankeschön-Veranstaltung für Ehrenamtliche ist gute Tradition

In seiner Funktion als 1.Vorsitzender des Sportclubs Laage lud Stefan Grobbecker die Übungsleiter, Ehrenamtler und Vorstandsmitglieder seines Vereins zu einem Jahresabschlussessen in die Räume des Laager Caterer-Ehepaars, Madeleine und Stefan Dachner, ein. In seinen sehr persönlichen Begrüßungsworten bedankte sich der 57-jährige bei den geladenen Gästen für deren Arbeit und das damit verbundene ehrenamtliche Engagement. Stefan Grobbecker erklärte den Anwesenden: „Kinder und Jugendliche erleben in den Vereinen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung und erleben das Gefühl, dass es Termine gibt, die einfach Freude bereiten. Diese Termine bieten unserem Nachwuchs zudem die Gelegenheit, mit Gleichgesinnten einem sinnvollen Hobby nach zu gehen. Aber vielen ist nicht mehr bewusst, dass dahinter engagierte Übungsleiter stehen.“

Stefan Grobbecker während der Begrüßung. Foto: André Stache

Mit der Übergabe eines Präsentes für die wichtige, ehrenamtliche Tätigkeit der Übungsleiter erfuhren die Ehrenamtler eine ganz besondere Wertschätzung. Im Anschluss an die Ausführungen wurde in lockerer Runde gut gegessen und getrunken und das zurückliegende Sportjahr in vielen angeregten Gesprächen ausgewertet.
Für die Anwesenden war es ein schönes Gefühl, Anerkennung zu erleben und sicherlich auch Motivation, in den kommenden Monaten weiter engagiert dabei zu sein.

ast

Ehrenamtler des SC Laage in einheitlicher Kluft

Vor wenigen Tagen konnte der 1.Vorsitzende des Sportclubs Laage, Stefan Grobbecker, den Trainern, dem Org-Team und der Beauftragten für Umelt-und Naturschutz nagelneue, knallrote Shirts überreichen. „Ab jetzt werden die Trainer der Volleyballer, Kegler und auch der Läufer in einem einheitlichen Outfit präsent sein. Das erhöht den Wiedererkennungswert und ist eine Wertschätzung unserer Arbeit.“, betonte der 57-jährige, Stefan Gobbecker, bei der Übergabe der hochwertigen Bekleidung.

Übungsleiter, Mitglieder des Organisationsteams und die Beauftragte für Umwelt- und Naturschutz mit dem 1.Vorsitzenden des SC Laage, Stefan Grobbecker (re.). Foto: Heike Knabe

Möglich gemacht hatte das die Laager Wohnungsgesellschaft mbh. Diese ist mit ihrem Logo auch auf den Shirts präsent und untermauerte damit die seit vielen Jahren bestehende Partnerschaft auf eine beeindruckende Art und Weise.

SC Laage 

Hallen-Landestitelkämpfe über 2000 m und 3000 Meter

Trotz der wenig einladend wirkenden Wettervorhersagen und denen damit verbundenen, schwierigen  Anreisen waren die Starterfelder bei den diesjährigen Hallen-Landesmeisterschaften über die Distanzen von 2000 m und 3000 Metern qualitativ gut besetzt und die Ergebnisse waren durchaus beeindruckend. Im Jahnsportforum der Vier Tore Stadt fanden die Aktiven sehr gute Bedingungen vor und bedankten sich auf ihre Weise – mit zum Teil sehr guten Ergebnissen.

Maximilian Kühl im Jahnsportforum Neubrandenburg nach seinem Lauf. Foto: A.Kühl

Besonders erfreulich war, aus Sicht des Übungsleiterteams der Laager Laufgruppe, die Leistung des 12-jährigen Maximilian Kühl. Im 2000 Meterlauf seiner Altersklasse konnte der in Wardow lebende Schüler nach 7;15,15 Minuten ins Ziel spurten und sich mit der Silbermedaille und damit dem Vize-Landesmeistertitel schmücken. Seine Mutter, Dr. Anna Rebekka Kühl lief im 3000 Meter Lauf ein solides Rennen. Die 46-jährige Mutter von drei Kindern erreichte nach 13;50,63 Minuten das Ziel. Aufgrund des zeitgleich stattgefundenen Trainingslagers auf der Insel Usedom waren Anna und Maximilian die einzigen Aktiven im Trikot des SC Laage.

 

1.Adventsmarkt auf dem Fliegerhorst – ein Erlebnis für die ganze Familie

Als der Weihnachtsmann am späten Nachmittag des 2.Adventssonntags die Räume der Offizier/Unteroffizierheimgesellschaft verließ und in der Dunkelheit verschwand, waren von den mehreren hundert Gästen nur noch Wenige anwesend. Über fünf Stunden kannte davor der Trubel keine Grenzen. Eine Hüpfburg, die Bastelstraße mit Kinderschminken, Live-Musik, eine Tombola und allerlei Leckereien sorgten für eine ausgelassene Stimmung unter den Familien. Die Weihnachtsgeschichte, vom Nikolaus gelesen, eine kurzweilige Versteigerung und auch der Besuch des Weihnachtsmanns lockerten den Rahmen immer wieder auf.

Der Nikolaus liest die Weihnachtsgeschichte. Foto: FMZ Laage

Zudem war das äußere Ambiente einfach wunderbar anzuschauen. Während die letztgenannten Attraktionen im großen Saal der Einrichtung Platz fanden, konnten die Erwachsenen an Feuerschalen, Holzhütten und mächtigen Grillanlagen fachsimpeln oder einfach nur die Zeit genießen. Der Kommodore des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73“S“, Oberst Gerd Schnell, hatte in seiner Begrüßung die Arbeit zur Organisation und Umsetzung hervorgehoben und war vom Interesse sehr beeindruckt. Soldatinnen und Soldaten seines Verbandes hatten die Grundlagen geschaffen und am Ende war das Ergebnis einfach perfekt. Unterstützt wurden sie vom Deutschen Bundeswehr Verband e.V., dem Evangelischen Militärpfarramt Laage, vom Katholischen Militärpfarramt Rostock und von den fleißigen Mädchen der Laager Laufgruppe.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt Laage

Familien-Wintertrainingslager war ein tolles Erlebnis

Mehr als dreißig Ausdauersportlerinnen und-sportler der Laager Laufgruppe waren Teilnehmer des diesjährigen Familien-Wintertrainingslagers in Zinnowitz auf der Insel Usedom.   Der Winter hatte die Insel fest im Griff und trotzdem hatten die Übungsleiter für die Aktiven ein volles Programm erarbeitet und nutzten den Schnee  für die Trainingseinheiten optimal. Morgendliche Ausdauerläufe, unzählige Steigerungsläufe, Koordinationsübungen und ein langer Dauerlauf, unter der Leitung eines Erwachsenen, verlangten nicht nur den Kindern und Jugendlichen alles ab, denn auch einige Erwachsene wurden aufgrund des vereisten Bodens an ihre körperlichen Grenzen gebracht. Aber das alles reichte den Aktiven nicht, sodass eine zünftige Schneeballschlacht, initiiert von den „großen Jungs“, spontan zur zusätzlichen Trainingseinheit avancierte.

Die Läuferinnen und Läufer während des Trainingslagers am Ostseestrand. Foto A.Stache

Immer wieder  wurden die Einheiten durch Yoga, Gymnastik und verschiedene Dehnübungen unterbrochen und so neue Kraft geschöpft. Im gastgebenden Haus Kranich fanden die Aktiven zudem Bedingungen vor, die die sportliche Aktion herausragend begleiteten. Neben der sportlergerechten Verpflegung wurden der große Saal und die hauseigene Sauna genutzt. Und in den trainingsfreien Zeiten waren die Tischtennisplatte und die Geräte im Fitnesskeller der Einrichtung sehr gut besucht. Erwartungsgemäß waren am Sonntagmorgen in der Abschlussrunde alle platt und zufrieden. Mit diesem Trainingslager konnten die Läuferinnen und Läufer einen Saisonabschluss zelebrieren, der keine Wünsche offenließ. Dem Haus Kranich, einer Einrichtung der Geistlichen Stiftung St. Georg und St. Spiritus zu Pasewalk, gilt abschließend ein Dankeschön, denn ohne dessen Unterstützung ist die Umsetzung einer solch arbeitsintensiven Veranstaltung nicht möglich.

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Der Nikolaus am Kasernentor

In Begleitung des Kommodores, Oberst Gerd Schnell, begrüßte der Nikolaus die Angehörigen des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73“S“ bei Eiseskälte und Schnee am Morgen des Nikolaustages Soldaten, Soldatinnen und Zivilbedienstete des Laager Fliegerhorstes. Unterstützt wurde der Nikolaus von Kompaniefeldwebeln, dem Leiter des Evangelischen Militärpfarramtes Laage, Militärdekan Martin Jürgens, und von Pfarrhelfer Andy Sawatzki vom Katholischen Militärpfarramt Rostock. Mit dieser akribisch geplanten Aktion hatten die Verantwortlichen wieder den Nerv vieler Soldaten und Zivilbediensteter getroffen, denn mehr als 1000 Geschwaderangehörige und zivile Mitarbeiter weiterer Institutionen konnten mit einem Schoko-Nikolaus überrascht werden. Und die morgendliche Begrüßung kam sehr gut an. Neckische Bemerkungen und freundliche Grüße zum Nikolaustag begleiteten die Frauen und Männer an diesem Morgen am Kasernentor. Und dem Anschein nach hatten sich die Eine oder der Andere mit dem Nikolaus auseinandergesetzt, den es tatsächlich gab. Denn derzeit zählt Nikolaus zu den meistverehrten Heiligen der Christenheit und gilt als Schutzpatron zahlreicher Orte, Gruppen und Berufe.

Der Kommodore (3 v.l.) und der Nikolaus mit fleißigen Helfern. Foto: Stache

Wir wissen heute, dass Nikolaus, wie er gegenwärtig verehrt wird, vermutlich eine Verschmelzung zweier historischer Personen ist. Zum einen des Bischofs von Myra und des gleichnamigen Abts Nikolaus von Sion, der später Bischof von Pinara – heute ebenfalls Türkei – wurde und im Jahr 564 starb. Der Kult um den Nikolaus begann aber erst etwa 200 Jahre nach seinem Tod in Griechenland. Von dort breitete sich die Verehrung zunächst über die osteuropäischen Länder aus. Etwas später fasste die Verehrung im Westen Fuß, ab dem zehnten Jahrhundert ist sie aber auch für Deutschland, Frankreich und England nachweisbar.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

Große Ehre für Laager Lauftrainer

Der Laager Lauftrainer, André Stache, war einer der 36 Frauen und Männer die in der Landeshauptstadt Schwerin mit der Ehrennadel für besondere Verdienste im Ehrenamt in Mecklenburg-Vorpommern und einer Urkunde ausgezeichnet wurden. Die Ministerpräsidentin Manuela Schwesig hatte aus Anlass des Tages des Ehrenamtes verdienstvolle Ehrenamtliche zu einer festlichen Veranstaltung eingeladen. „Das Ehrenamt stärkt den Zusammenhalt in unserem Land. Das ist gerade in schwierigen Zeiten wichtig. Viele Menschen stiften mit ihrem Engagement Zuversicht, Mut und Hoffnung. Das Ehrenamt hilft dabei, schwierigen Situationen mit Courage und Vertrauen zu begegnen. Ob in Organisationen wie dem DRK oder der Volkssolidarität, in den vielen Freiwilligen Feuerwehren, in Vereinen und Verbänden, kleinen Initiativen oder bei der Nachbarschaftshilfe – allerorts kümmern sich Ehrenamtliche um Kinder, Jugendliche und Ältere, um Nachbarn und Hilfsbedürftige.

Die Ministerpräsidentin Manuela Schwesig, André Stache und Stefanie Drese, Ministerin für Soziales, Gesundheit und Sport. Foto: Jan Farclas

Das verdient Respekt und Anerkennung“, erklärte die Ministerpräsidentin im Vorfeld der Auszeichnungsveranstaltung.
Für den 58-jährigen André Stache, der im Hauptberuf als Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage beschäftigt ist, ist das Ehrenamt breit gefächert. Als 2.Vorsitzender des Sportclubs Laage ist er besonders im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit und Sponsorenbetreuung aktiv. Seine Trainertätigkeit, verbunden mit der Planung und Organisation vieler Veranstaltungen, ist sicherlich ein weitaus größerer Schwerpunkt seiner Aktivitäten. Und trotzdem ist er als 1.Vorsitzender der Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage, als ehrenamtlicher Sammler für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und als Mitglied der Arbeitsgruppe Breitensport beim Landessportbund Mecklenburg-Vorpommern genauso engagiert, wie als Kampfrichter und Helfer bei Veranstaltungen des Leichtathletik-Verbandes Mecklenburg-Vorpommern. André Stache bemerkte dazu: „Selbstverständlich fühle ich mich sehr geehrt und bin auch sehr stolz. Aber ohne meine fleißigen Helfer und Unterstützer bin ich nicht in der Lage so viel zu bewegen. Deshalb gebührt diesen Menschen ebenfalls ein großes Dankeschön und Respekt.“
Der Internationale Tag des Ehrenamtes wurde durch die Vereinten Nationen ins Leben gerufen und wird offiziell jährlich am 5. Dezember begangen.

Sportclub Laage

Familienrüstzeit – ein Stück heile Welt!

Einer guten Tradition folgend verbrachten Soldatenfamilien aus Laage, Bad Sülze und Sanitz das 1.Adventswochenende in Zinnowitz auf der Insel Usedom. Schnee und kalte Luft sorgten dafür, dass alle die Gelegenheit nutzten und noch etwas enger zusammenrutschten. Neben der Themenarbeit, die die Weihnachtstraditionen in den Mittelpunkt stellte, wurde gebastelt, gesungen und rezitiert. Schließlich war der übliche Rezitationswettbewerb am Abend für nicht wenige Mädchen und Jungen der Höhepunkt des Wochenendes. Tolle Beiträge sorgten für gute Unterhaltung und die Jury musste lange beraten, um die Sieger küren zu können. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden unter den Applaus der Rüstzeitgemeinde ausgiebig gefeiert und mit einem Pokal geehrt.

Die Sieger des Rezitationswettbewerbes. Foto: A. Stache

Außerdem wurden Andachten gefeiert und auch die sportlichen Aktivitäten fanden ihren Platz, egal ob im Haus Kranich an der Tischtennisplatte oder in Laufschuhen auf den verschneiten Straßen des Seebades. Zu echten Highlights avancierten die Spaziergänge an die Ostsee. Dick eingemummelt, erlebten die Rüstzeitteilnehmer den Zauber der Schöpfung und die raue Natur. Im gastgebenden Haus Kranich trafen sich dann alle zu gemeinsamen Gesprächen und nahmen sich viel Zeit, um über die Vorweihnachtszeit zu philosophieren. Die Ehefrau eines Soldaten brachte die Gefühle der allermeisten Rüstzeitteilnehmer in der Abschlussrunde am Sonntagvormittag auf den Punkt, als sie bemerkte: „Familienrüstzeit – das ist ein Stück heile Welt. Und dafür bedanke ich mich.“
Der Dank aller galt am Ende dem Team des Hauses Kranich. Alles war perfekt und einer Wiederholung steht damit nichts im Wege.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

35.Seelsorgelauf der Evangelischen Militärseelsorge in Laage

Bei lausig kalten Temperaturen startete Militärdekan, Martin Jürgens, den 35.Seelsorgelauf auf dem Fliegerhorst in Laage. Einer guten Tradition folgend, hatte des Evangelische Militärpfarramt Laage die Veranstaltung in enger partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit den Verantwortungsträgern des Fliegerhorstes geplant und durfte trotz der wenig einladend wirkenden Wettervorhersagen über fünfzig sportbegeisterte Menschen begrüßen. Unter diesen befand sich auch der Kommodore des Verbandes Oberst Gerd Schnell. Neben der Begrüßung der Teilnehmer hatte Oberst Schnell selbst seine Laufschuhe geschnürt und mit seiner sportlichen Leistung auf der 9 Kilometer Strecke nicht wenige beeindruckt.

Pokalgewinner mit Militärdekan Martin Jürgens (2 v.r.). Foto: André Stache

Ohnehin konnten sich die Ergebnisse durchaus sehen lassen. Besonders die leistungsorientierten Kinder und Jugendlichen zeigten was in ihnen steckt und nutzten den sportlichen Vormittag als Trainingseinheit. Kühle Temperaturen und das mit seinen immer wiederkehrenden Steigungen gefürchtete Streckenprofil forderte ausnahmslos alle, egal ob sie nun 3 km, 6 km, 9 km oder sogar 12 Kilometer absolvieren wollten. Und die Wettkampfstrecke hatte dabei einiges zu bieten. Ewig lange Geraden, vorbei an abgestellten Traditionsmaschinen, und die schon besagten heftigen Steigungen hatten es schon in sich. Zudem schickte der Pendelkurs die Athleten immer wieder zu ihrem Ausgangspunkt zurück.  Die abschließende Siegerehrung in den Räumen des Evangelischen Militärpfarramtes machte dann alle zu Gewinnern. Jeder Teilnehmer durfte sich über eine Urkunde und eine Medaille freuen. Und die Besten durften sogar einen Pokal in Empfang nehmen. Zurückblickend war der 35.Seelsorgelauf eine tolle Veranstaltung, die von vielen fleißigen Händen getragen wurde. Ihnen gebührt genau so ein großer Dank wie der militärischen Führung des Fliegerhorstes. Durch die Befürwortung eines solchen Events ist die Durchführung erst möglich.

André Stache, Pfarrhelfer Evangelisches Militärpfarramt Laage

Laager Laufgruppe blickt stolz auf ein erfolgreiches Jahr zurück

In den zurückliegenden Monaten konnte die Laufgruppe des Sportclubs Laage einiges bewegen und blickt stolz auf das zurückliegende Wettkampfjahr zurück. Neben der Organisation von 10 Volksläufen, zwei Trainingslager, einem Schwimmlager und zwei Ferienfreizeiten war die Organisation und Durchführung der Landesmeisterschaften im Crosslauf mit weit über 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus über 40 Vereinen das absolute Aushängeschild.  Aber auch sportlich darf sich das Kalenderjahr 2023 durchaus blicken lassen. Die Vize-Sieger Platzierungen in den Vereinswertungen im Laufcup- und im Nachwuchslaufcup Mecklenburg-Vorpommern sind beeindruckende Fakten zur tollen Teamarbeit. Die Laufcupsiege in ihren Altersklassen durch die 84-jährige Herta Göllnitz, durch Kathleen Maag (W40), Benjamin Menge (MJu18) und durch die Ukrainerin im Dress des Sportclubs Laage, Tetjana Marinova (W50), sind dabei die Aushängeschilder. Aber natürlich sind die 22 Landesmeistertitel, 22 Vize-Landesmeistertitel und 23 Bronzemedaillen im Bahn-, Straßen- und Crosslauf imponierende Fakten. Die erfolgreiche Teilnahme Laager Ausdauersportlerinnen und -sportler bei den Hallenwelt- und Europameisterschaften im Freien sowie Medaillen bei den Deutschen Senioren-Titelkämpfen sind genauso erwähnenswert wie die Präsenz bei 53 Volkskäufen weltweit.

Ein Foto mit Symbolcharakter – Laager Ausdauersportler nach einem erfolgreichen Wettkampf. Foto: Christine Boldt

Und trotz oder gerade wegen der Erfolge bleibt die Förderung des Nachwuchses der Schwerpunkt der ehrenamtlichen Arbeit der Laager Laufgruppe. Denn den Kindern und Jugendlichen hilft der Umgang beim Vereinssport, um sich auf das Leben als Erwachsener vorzubereiten. Durch gemeinsames Training, Wettkämpfe und Veranstaltungen lernen sie nicht nur den Wert von Teamarbeit und Fairness, sondern stärken auch ihre Persönlichkeit.
Deshalb werden auch in der Zukunft die Vereinsfeste, Arbeitseinsätze im Stadtwald und die Entdeckertouren mit Kindern weiter einen festen Platz im Jahresplan der Laager Laufgruppe haben. Abschließend gilt den Freunden und Förderern des SC Laage ein besonderer Dank.
Denn die Unterstützung des Vereinssport lohnt sich. Die Inbetriebnahme der Flutlichtanlage ist ein Fakt, der die zähe Arbeit wieder einmal in den Blickpunkt rückt. Als vor 4 Jahren der Laager Sportler, Axel Stelter, die Idee der Installation einer Flutlichtanlage dem Vorstand des Sportclubs Laage und dem leider viel zu früh verstorbenen Bürgermeister der Stadt, Holger Anders, vortrug, konnte niemand ahnen welche beeindruckende technische Anlage heute die Recknitzkampfbahn schmückt und damit alle Sportanlagen der Stadt aufwertet.

SC Laage

Kranzniederlegung am Volkstrauertag am Ehrenmal in Kronskamp

Der Volkstrauertag ist in der Bundesrepublik Deutschland ein staatlicher Gedenktag und gehört zu den sogenannten stillen Tagen. Er wird seit 71 Jahren zwei Sonntage vor dem ersten Adventssonntag begangen und erinnert an die Kriegstoten und Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen. Mit einer beeindruckenden Kranzniederlegung gedachten am Nachmittag des Volkstrauertages, am Ehrenmal im Laager Ortsteil Kronskamp, vor den Toren des Fliegerhorstes die 1. Stadträtin der Stadt Laage, Frau Alexandra Brandenburg und der Katholische Militärpfarrer, Martin Roth, den Opfern von Gewalt, Krieg und gefallener Soldaten. Die Totenehrung, zu der die Stadt Laage gemeinsam mit dem Taktischen Luftwaffengeschwader 73 „S“ eingeladen hatte, wurde vom Laager Posaunenchor musikalisch begleitet und von einigen Dutzend Einwohnern und Gästen, unter denen sich auch das Mitglied des Deutschen Bundestages, Johannes Arlt (SPD), befand, verfolgt. In seiner Andacht erinnerte Militärdekan Roth an die Folgen von Krieg, Gewalt und Vertreibung. Auch das Mitglied des Deutschen Bundestages, Johannes Arlt (SPD), richtete mahnende Worte an die Anwesenden. Der Volkstrauertag mahnt und verpflichtet, das geschehene Unrecht nicht zu vergessen und sich für einen dauerhaften Frieden einzusetzen.Im Anschluss an die Ausführungen der Redner legten die 1. Stadträtin der Stadt Laage, Frau Brandenburg, für die Stadt Laage und der Kommodore des Verbandes Oberst, Gerd Schnell, für das Taktische Luftwaffengeschwader 73″S“ Kränze zum Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt am Mahnmal in Kronskamp nieder. Die Stele auf der Gedenkstätte auf dem Gelände des ehemaligen Quarantänelagers in Kronskamp bei Laage trägt folgende Inschrift: “Zwischen Herbst 1945 und Herbst 1946 bestand in Kronskamp ein Flüchtlings-Quarantänelager. Über die Zahl der Flüchtlinge und Vertriebenen, die durch das Lager durchgeschleust wurden, existieren keine Angaben. Bürger aus Kronskamp gaben an, dass es über 2000 Menschen waren, die infolge von Hunger und Infektionskrankheiten im Lager starben.
Neben dem Taktische Luftwaffengeschwader 73 ″S“ und dem Evangelischen Militärpfarramt in Laage gilt der Evangelischen Kirchgemeinde Laage für die Unterstützung bei der Vorbereitung der Gedenkveranstaltung ein besonderer Dank.

Text und Foto: André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

1. Reservist des Landes bittet nach Laage

Zur Sitzung des erweiterten Vorstandes der Landesgruppe Mecklenburg-Vorpommerns hatte der Landesvorsitzende des Landesverbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V., Oberstleutnant d.R. Peter Schur, den Landesvorstand, die Landesrevisoren, die Vorsitzenden der Reservistenkameradschaften und Reservisten Arbeitsgemeinschaften sowie den Landesgeschäftsführer MV nicht zum ersten Mal nach Laage gebeten. Während der gut 3-stündigen Sitzung, bei der ein notwendiger Rückblick und auch die Organisation der kommenden Monate Schwerpunkte waren, ließ es sich der Reserveoffizier nicht nehmen und bedankte sich bei der Gastgeberin, Madelaine Dachner, mit der Übergabe des Verbandswappens und Oberstleutnant d.R. Peter Schur erklärte dazu: „In einem Flächenland wie Mecklenburg-Vorpommern ist es sehr schwierig, einen zentralen Anlaufpunkt zu finden, der allen gerecht wird.

Oberstleutnant d.R. Peter Schur und Madelaine Dachner. Foto: André Stache

Mit dem Caterer-Ehepaar Dachner in Laage haben wir einen zuverlässigen Partner für unsere Sitzungen gefunden. Die örtlichen Gegebenheiten sind sehr gut und die Anbindung ist für alle zumutbar. Auch aus Gründen der Fürsorgepflicht ist das für mich wichtig.“ Auch der 1. Vorsitzende der RK Fliegerhorst Laage, Stabsfeldwebel d.R. André Stache, durfte sich über eine besondere Ehrung freuen. Er erhielt für sein Engagement den Coin des Landesvorstandes.

RK Fliegerhorst Laage

Internationaler Tag der Kinderrechte – Laager Sportler machen mit!

Am 20.11. ist der Internationale Tag der Kinderrechte, der Tag, an dem 1989 die UN-Kinderrechtskonvention verabschiedet wurde. Kinder und Jugendliche treten an diesem Tag zusammen mit UNICEF für die Rechte und Anliegen ihrer Generation ein. Durch die Kriege, Klimakrise und die Folgen der Covid-19 -Pandemie ist die Lage vieler Mädchen und Jungen auf der Welt dramatisch. Dazu bedrohen Armut, Hunger und fehlende Bildungsmöglichkeiten das Leben und die Zukunft unzähliger Kinder weltweit. Auch bei uns in Deutschland werden Kinder oft noch immer nicht ausreichend geschützt, gefördert und beteiligt. In Deutschland und auf der ganzen Welt machen sich deshalb Kinder und Jugendliche am 20. November zusammen mit UNICEF für die Verwirklichung der Kinderrechte stark – für jedes Kind auf der Welt. Über alle Kontinente und Grenzen hinweg ist dabei die Farbe Blau als Zeichen für die universell gültigen Kinderrechte das verbindende Symbol. In Australien, in Indien oder in den USA werden am 20.11. auf Initiative von UNICEF ikonische Bauwerke auf der ganzen Welt in blauem Licht erstrahlen. Auch in Deutschland werden um 20:11 Uhr Wahrzeichen und Denkmäler blau beleuchtet, um die Kinderrechte zum Leuchten zu bringen.

Ausdauersportler der Laager Laufgruppe. Foto: André Stache

Viele Partner hissen auch blaue Fahnen, befestigen blaue Transparente oder gestalten andere Farbaktionen, um ihrer Unterstützung öffentlich Ausdruck zu verleihen. Menschen aus allen Teilen der Welt unterstützen sie dabei und setzen ein weltumspannendes Zeichen für die Kinderrechte – mit der Aktion #TurnTheWorldBlue. Für die Laufgruppe des SC Laage waren das genug Argumente, um die Sportlerinnen und Sportler zu motivieren, eine Trainingseinheit in blauen Shirts zu absolvieren.
Ein starkes Zeichen für unsere Kinder!

SC Laage

Laager Läufer bitten zur zügigen Stadtführung

Die Laufgruppe des Sportclubs Laage bittet wenige Tage vor dem Weihnachtsfest in enger, partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit der Ostseesparkasse zum letzten gemeinsamen Volkslauf des Jahres. Ohne den für Ausdauersportler oft üblichen Wettkampfdruck werden die Läufer und Walker, im Stile einer zügigen Stadtführung unter Führung ortskundiger Ausdauersportler, Strecken von 3 km, 6 oder 10 Kilometern, in kleinen Gruppen gemeinsam bewältigen. Auf eine Zeitnahme oder Wertung wird dabei völlig verzichtet.
Auf ihren Trainingsstrecken werden die Laager Clubsportlerinnen und -sportler in unterschiedlichen Geschwindigkeiten die wunderschöne Altstadt mit dem Rathaus, der Stadtscheune und dem Wasserturm anlaufen, aber auch die neueren Wohngebiete Schwednißtannen, Camp Wiese und Pahl Stücke gehören in das zünftige Laufprogramm, alles im Sinne einer öffentlichen Trainingseinheit. Im vergangenen Jahr nutzten über einhundert Läuferinnen und Läufer sowie die engagierten Walkerinnen und Walker des Sportclubs Laage diesen sportlichen Jahresabschluss vor dem großen „Futtern“ in der Weihnachtszeit.

Das Foto zeigt Stadtläufer vergangener Jahre. Foto: Ralf Sawacki

Im Anschluss an die sportliche Betätigung können sich dann alle Aktiven bei Kaffee, Tee, Kuchen und Obst stärken.
Aufgrund des besonderen und langjährigen Engagements der Ostseesparkasse  darf sich jeder Teilnehmer über eine attraktive Medaille und eine Urkunde freuen. Den Abschluss bildet eine Läufertombola mit ansprechenden Preisen.
Jetzt gilt es, nur noch zu trainieren und dabei zu sein, am 17. Dezember 2023, um 10.00 Uhr! Start und Ziel des 10.OSPA-Stadtlaufes in Laage befinden sich direkt an der Recknitzsporthalle, an der B 108. Die Anmeldung ist ab 09.30 Uhr möglich.

Kreis-Einzelmeisterschaften im Kegeln in Bützow

Das zweite November-Wochenende stand für die Kegler des Sportclubs Laage ganz im Zeichen der diesjährigen Kreis-Einzelmeisterschaft.  Mit einer  kleinen aber durchaus leistungsstarken Delegation fuhren die Laager Clubsportlerinnen und -sportler hochmotiviert nach Bützow.
Am Sonnabend durfte Peter Spindler seine 120 Wurf auf der Vierbahnanlage in Bützow absolvieren. Mit einem 9. Platz beendete er seinen Wettkampf. Allerdings hatte Peter seine Nerven nicht im Griff, denn er schob zwei Pudel, die ihm eine bessere Platzierung nicht ermöglichten.

Das Foto zeigt Silvia Ziesenitz (li.) bei der Siegerehrung.Foto Uwe Krogmann

Am Sonntag starteten Silvia Ziesenitz und Uwe Krogmann. Silvia zeigte wieder einmal ihr außergewöhnliches Können. Mit 857 Holz wurde sie hervorragende Zweite in Ihrer Altersklasse. Ihr fehlten nur drei Holz zur Erstplatzierten.
Nach den Frauen startete die Männerkonkurrenz mit Uwe Krogmann. Trotz eines soliden Wettkampfs musste sich Uwe wieder einmal mit dem so viel zitierten, undankbaren vierten Platz zufrieden geben.

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Ehre wem Ehre gebührt

Im Neubrandenburger Güterbahnhof, einer modernen Location mitten in der Sportstadt Neubrandenburg, bedankte sich der Leichtathletik-Verband Mecklenburg-Vorpommern mit einer Dankeschön-Veranstaltung bei erfolgreichen Sportlerinnen und Sportlern sowie deren Trainern und bei ehrenamtlichen Kampfrichtern für die erreichten Erfolge im zurückliegenden Kalenderjahr 2023 sowie für die langjährige ehrenamtliche Arbeit. Stefan Mast und Katja Liedemit von der Masters AG führten die Ehrungen der erfolgreichen Masters-Athleten  des Wettkampfjahres 2023 durch.

Henriette Bohn und Anna Kühl (li.) nach der Ehrung. Foto:André Stache

Auch sie bedankten sich bei einem Trainer dieser Athleten. Der  Sportclub Laage war durch Dr. Anna Rebekka Kühl, Henriette Bohn und Dirk Bockelmann vertreten. Anna konnte in der Klasse W45 eine Silber-und eine Bronzemedaille bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften  über 400 m bzw. 800 Meter in Mönchengladbach erkämpfen. Henriette (W40) gelang mit ihrem Team der Gewinn der Goldmedaille über 4 x 400 Meter bei den Senioren-Europameisterschaften in Pescara/Italien. Am gleichen Ort erkämpfte sich der 57-jährige  Dirk Bockelmann die Silbermedaille in der Teamwertung im 10 km Straßenlauf und die Bronzeplakette in der Mannschaftswertung des 8 km Crosslaufes. Der Vorstand des SC Laage ist sehr stolz über die gezeigten Leistungen und wünscht den Mastersathleten weiterhin viel Erfolg und Gesundheit.

ast

Hochschullauf in Stralsund

Mit einem goldenen Herbsttag beendeten die Ausdauersportler aus Mecklenburg-Vorpommern die Laufcupsaison in Stralsund.
Der Hauptlauf über die eher ungewöhnliche Distanz von 10 Meilen war für die Männer auch der Wertungslauf im Laufcup. Als Wendestrecke über befestigte und wenig befahrene Wege konnten die Ahtletinnen und Athleten auf der 16,1 Kilometer langen Wettkampfstrecke die Natur genießen und sich im Ziel auf dem Gelände der Fachhochschule feiern lassen. Stärkster Laager Läufer war der 57-jährige Dirk Bockelmann. Nach 1;06,13 Stunde erreichte der Laager Clubläufer das Ziel. Schnellste Frau der Laager Fraktion wurde die 41-jährige Sophia Heuck nach 1;22,06 Stunde als Gesamtsiegerin. Die weiteren ausgeschriebenen Wettkämpfe  über 3 km und 8 km wurden jeweils als Wendestrecke absolviert.

Kathleen Maag – ein Aushängschild der Laager Laufgruppe. Foto: Ralf Sawacki

Einige Steigungen begleiteten dabei alle Sportlerinnen und Sportler. Den 8 Kilometer Lauf beendete der 17-jährige Niclas Lübs nach 35,42 Minuten als schnellster Recknitzstädter. Schnellste Frau des SC Laage wurde Kathleen Maag.  Nach 34,26 Minuten lief die 44-jährige  als Siegerin ihrer Altersklasse und Gesamt-Dritte ins Ziel. Mit guten Leistungen verabschiedeten sich auch die Mädchen und Jungen in den  3 und 1 Kilometer Rennen von der langen und anstrengenden Laufcupsaison 2023. Im Ziel wurden alle Teilnehmer mit Erinnerungsmedaillen bei guter Stimmung und vitaminreicher Läuferverpflegung empfangen. Bei der abschließenden Siegerehrung durften sich die Ausdauersportler des SC Laage dann mehrmals feiern lassen und freuen. Immerhin wurden einundzwanzig Laager Clubsportlerinnen und  -sportler auf einen Podest-Platz gebeten. Und fast schon einer guten Tradition folgend durfte sich der Sportclub Laage über das obligatorische Fass Bier als teilnehmerstärkster Verein freuen.

SC Laage

Landesmeisterschaften im Laager Stadtwald

Über  500 Ausdauersportler starteten am ersten Novembersamstag im Laager Stadtwald  bei den diesjährigen Landesmeisterschaften im Crosslauf. Um das zu bewältigen, sind 20 Starts für die unterschiedlichsten Alterklassen  notwendig. Dazu kommen die Organisationsabläufe vor und nach den Wettkämpfen und die Versorgung aller Athleten und der vielen Familienangehörigen und Freunde der Läuferinnen und Läufer aus 48 Vereinen aus ganz Mecklenburg-Vorpommern.
Der 1.Vorsitzende des SC Laage, Stefan Grobbecker, erklärte am späten Nachmittag: „Die Landesmeisterschaften im Crosslauf sind traditionell der Höhepunkt des Sportjahres der Leichtathleten. Dementsprechend hatten wir als Gastgeber den Plan, eine nahezu perfekte Veranstaltung zu organisieren. Und nach Gesprächen mit nicht Wenigen unserer Gäste  ist uns das auch gelungen.“ Aber auch sportlich setzte die Veranstaltung echte Maßstäbe.

Der noch 6-jährige Paul Piepke beim Überwinden eines Hindernisses. Foto: Ralf Sawacki

In den Hauptläufen der Frauen und Männer setzten sich Tessa Carolyn Roos (TC Fiko Rostock) und Nikita Rode (1. LAV Rostock) überzeugend durch. Auch der Gastgeber durfte sich über viel Edelmetall freuen. Landesmeistertitel durch Tetjana Marinova (W50) und Herta Göllnitz (W80), Vize-Landesmeistertitel für  Sarah Liesegang (W30), Yvonne Lübs (W45) und Ole Reinholdt (M30) sowie Bronzemedaillen für Joelina Raith (W20), Kathleen Maag (W40), Dirk Bockelmann (M55), und die 14-jährige Florentine Ostertag sowie weitere 7 Top-Ten Platzierungen bei den Erwachsenen und immerhin 12 Top-Ten Plätze bei den Kindern und Jugendlichen verweisen auf das starke Niveau der Laager Laufgruppe. Am späten Nachmittag feierten sich die Laager Laufsportlerinnen und -sportler und dürfen nun zufrieden und mächtig stolz auf die Meisterschaften zurückblicken. Abschließend gilt den Unterstützern ein großer Dank. Ohne die medizinische-, polizeidienstliche- und forstwirtschaftliche Unterstützung, die externe Versorgung, die Verbandsaufsicht, die Unterstützung einiger Kegler des Clubs und die Bereitstellung der Recknitzsporthalle ist die Umsetzung einer solchen großen Meisterschaft nicht möglich.

ast