Archiv der Kategorie: Bemerkenswertes

Stundenlaufserie in den Güstrower Heidbergen

Auf dem großen Rodelberg der Güstrower Heidberge startete Marian Bernd Pries, vom gastgebenden SV Einheit Güstrow, den 1.Lauf der diesjährigen Güstrower Stundenlaufserie.
Auf einer Waldrunde galt es dann, so viele Meter wie möglich in einer Stunde laufend zurückzulegen. Ein besonderer Reiz dieser Laufserie liegt allerdings darin, dass nicht die Schnellsten die Siegerpokale erhalten. Nach einer besonderen Wertung, in die Alter und Gewicht der Aktiven eingehen, werden die Cupgewinner ermittelt.
Zuvor starteten zunächst die Kinder und weniger Trainierte über 30 Minuten. Traditionell ist auch hier die Laufgruppe des SC Laage vertreten.
Während die 12-jährige Maja Eichler, trotz Atemproblemen, ihr Rennen gut gestaltete und mit 5100 gelaufenen Metern, genau wie die 14-jährige Sonja Bartusch (4390 m) eine solide Leistung bot, konnte die 10-jährige Joelina Raith absolut beeindrucken. Immerhin schaffte sie sehr gute 5340 Meter in der vorgegebenen Zeit.
Dem Stundenlauf konnte die 43-jährige Anke Heise, bei den Frauen, ihren Stempel aufdrücken. Ihre 10807 bei Dauerregen gelaufenen Meter, erreichte an diesem Abend keine der gestarteten Damen.

AST

Das Foto zeigt Sonja Bartusch (11), Maja Eichler und Joelina Raith (7) kurz vor dem Start.
Foto: Frank Eichler

6. Mittsommernachtslauf in Krakow am See

Anfänglich glaubte man, dass die Natur in der Mittsommernacht  geisterhaft sei.
Elfen tanzten und Trolle standen hinter den Bäumen. Für viele in  Krakow am See lebende Menschen könnte dieser Eindruck am Tag nach dem kalendarischen Sommeranfang auch entstehen, denn dann sind die  Ausdauersportler über 30 Kilometer rund um den Krakower See unterwegs.
In der Mittsommernacht erreicht die Sonne den nördlichsten Punkt ihrer Umlaufbahn.
Die Menschen auf der Nordhalbkugel erhalten so den längsten Tag des Jahres mit der kürzesten Nacht.
Unter den vielen Aktiven befanden sich auch in diesem Jahr Sportler des Sportclubs Laage. Besonders die Frauen des Vereins hatten sich dabei viel vorgenommen und sollten am Ende von Glückshormonen reich beschenkt werden.
Der Wettkampf selbst hatte es nach Aussage der Recknitzstädter absolut in sich.
Es galt, Höhenunterschiede durch landschaftlich reizvolle Abschnitte direkt durch den Naturpark Nossentiner / Schwinzer Heide, am Krakower Obersee entlang, durch den Luftkurort Krakow am See unter Einbeziehung der Seepromenade 30 Kilometer zu bewältigen. Wobei die unter Insidern bekannte 1,5 Kilometer lange Sandhölle die Herausforderung schlechthin war.
Versorgungspunkte, Streckenposten und eine gesunde Portion Selbstbewusstsein unterstützten die Aktiven bei ihren sehr persönlichen Vorhaben.
Der leistungsstärkste Sportler des Vereins, der 47-jährige Bernd Jänike, erreichte das Ziel nach beachtlichen 2;17,27 Stunden. Ihm folgten der 45-jährige Stefan Gobbecker (2,31 h) und der 43-jährige Michael Schulze (2,42 h).
Als erste der Damenfraktion des SC Laage erreichte die 30-jährige Stefanie Holzmüller (3,01 h) das Ziel auf dem Campingplatz am Krakower See. Ihr folgten die 45-jährige Petra Grobbecker (3,15 h) und die 40-jährigen Jana Fischer (3,23 h). Für die drei Frauen war es zum ersten Mal ein Lauf über eine solche Distanz – Respekt!
Abschießend gilt es, den Organisatoren ein besonderes Lob auszusprechen. Toll organisiert war dieses Laufevent und für alle Teilnehmer ein besonderes Erlebnis.

André Stache


Das Foto die Laager Clubläufer: Bernd, Steffi, Jana, Stefan, Petra und Michael.
Foto: Michaela Schulze

2. City-Sport Abendlauf

Erlös wird dem stationären Hospiz am Klinikum Südstadt übergeben

Am 14. August wird um 18.00 Uhr der Startschuss für den 2.City-Sport Abendlauf, mit Start und Ziel direkt hinter der Eishalle, hoffentlich viele Ausdauersportler auf die Laufrunde im Barnstorfer Wald schicken. „Viele gute Erfahrungen und ein motiviertes Team im Hintergrund haben den Ausschlag dafür gegeben, den Ausdauersportlern der Hansestadt Rostock und dessen Umland diese Veranstaltung wiederholt zu präsentieren, “ so Peter Gohlke, der Sohn des einstigen Supermittelstreckenläufers und Inhabers des Sportgeschäftes in der Langen Str. / Ecke Pädagogienstr, Erwin Gohlke.
Während es für Vater und Sohn wichtig ist, ihre hochwertigen Produkte im praktischen Test zu erleben, fachliche Ratschläge zu geben und Meinungen der Aktiven direkt zur Kenntnis zu nehmen, darf sich das stationäre Hospiz am Klinikum in der Südstadt über den Erlös der Veranstaltung freuen.
Ziel des Laufes ist außerdem, zwanglos, ohne Zeitnahme und sportliche Rivalität mit Gleichgesinnten einige Stunden gemeinsam zu verbringen.
Nicht zum ersten Mal unterstützen die Ausdauersportler der Laufgruppe des Sportclubs Laage solch ein caritatives Projekt. Die Sportlerinnen und Sportler schultern einen Teil der Organisation und möchten so zum Erfolg der Veranstaltung beitragen.
So wird es für die Läuferinnen und Läufer Obst, Kuchen und ein Shirt, sowie eine Teilnehmerurkunde geben, die allen bescheinigt, Teil dieser sportlichen Aktion gewesen zu sein.
Frei nach dem Motto von Erich Kästner:“ Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“
Zudem konnten die Macher in diesem Jahr das BLOCK HOUSE und die Douglas Filiale aus Rostock als Partner gewinnen.
Ganz neu ist in diesem Jahr eine Läufertombola, an der alle Aktiven automatisch teilnehmen.

AST

Anmerkung:
Das Organisationsteam hat sich im Vorfeld der Veranstaltung entschlossen, den Erlös dem Hospiz am Klinikum Südstadt der Hansestadt Rostock zu übergeben. Das stationäre Hospiz mit 10 Einzelzimmern, in dem Schwerstkranke und Sterbende aufgenommen werden, ist eine Herberge für Menschen, die durch eine unheilbare Krankheit in ihre letzte Lebensphase gekommen sind und zu Hause nicht umfassend versorgt werden können.


Das Foto zeigt Läufer im Barnstorfer Wald. (Foto: G. Kiesendahl)

20Jahre Flughafen Rostock- Laage – SC Laage war am Start

Während der Geburtstagsfeier des Flughafens Rostock-Laage nutzte die Laufgruppe des Sportclubs Laage die Gelegenheit, sich als Clubläufer und auch den ganzen Verein zu präsentieren. Auf der Besuchermeile, während der Feierlichkeiten, konnten die Sportlerinnen und Sportler vielen Menschen Rede und Antwort stehen. In einem Pavillon hatten sich die Aktiven mit Info-Material über ihren Sportverein, Banner und vielen Präsenten ausgebreitet und trotzten dem Wind und auch dem Regenschauer am Nachmittag.
16.000 Besucher aus allen Teilen unseres Landes feierten am Wochenende das 20jährige Bestehen des Flughafens Rostock-Laage. Hier galt es, Vorurteile abzubauen und die Stimmung des farbenfrohen Programms mit Live-Musik zu nutzen um auch Gutes zu tun. Denn die Sportler hatten eine Tombola initiiert, deren Ziel es war Geld für des Hospiz am Klinikum Südstadt der Hansestadt Rostock und dem Nachwuchssport des Sportclubs Laage zu sammeln.
Allen die sich daran beteiligten gilt, genau wie dem Flughafen Rostock-Laage, der den Sportlern erst die Möglichkeit bot, ein besonderes Dankeschön. Ein besonderes Lob gilt Stella Grobbecker, Laura Jürß sowie Katja und André Stache für die Durchführung.

Sportclub Laage

Mit diesem Banner präsentierte sich der SC Laage den Besuchern.
Foto: G.Kiesendahl

Sponsoring darf keine Einbahnstraße sein!

Vor einigen Monaten trat Roberto Kobsch, der als Förderer des Sportclubs Laage seit einigen Jahren äußerst aktiv ist, mit einer besonderen Bitte an die Verantwortlichen des Vereins.
Er bat um Unterstützung bei der Präsentation seiner in Laage ansässigen Unternehmen beim 4. Firmenlauf in Rostock. Nach einer kurzen Abstimmung, bezogen auf den Wettkampfplan und beruflichen Verpflichtungen, war klar, dass dieser Bitte Folge geleistet wird. Zum Einem mit einem leistungsstarken Team, dass unter dem Namen „Logistik- und Systemvertrieb“ an den Start gehen würde und zum Weiteren mit Spaßläufern, die das „Team Ökoblick“ personell auffüllen sollten, das sonst von den wenigen Mitarbeitern besetzt wurde.
Dieser Lauf ist für Unternehmen, Institutionen und Einrichtungen gedacht, die neben dem sportlich, gesundheitlichen Gedanken auch den Teamgedanken und Spaß in den Vordergrund stellen. Außerdem kann kaum eine bessere Präsenz für ein Unternehmen mitten in der Hansestadt Rostock erreicht werden.
Vor Ort wurden die Ausdauersportler dann doch etwas überrascht. Insgesamt 115 Teams gingen bei tropischen Temperaturen an den Start und nicht wenige Sportlerinnen und Sportler mussten dem Wetter Tribut zollen. „Die Hitze war schon sehr heftig“, so der Schnellste aller Starter, Tsotleho Peter Fane, vom Team Atrium Haus GmbH. Der aus Afrika stammende Sportler lief immerhin beachtliche 22:50,0 Minuten.
Für die Mannschaften von Roberto Kobsch lief es hervorragend.
Das Team „Logistik- und Systemvertrieb“ lief auf den 4.Platz aller Mannschaften ins Ziel und konnte so absolut beeindrucken.
Die Mannschaft von „Ökoblick“, hier handelt es sich um ein Unternehmen, das sich mit Fischzucht und -technik beschäftigt, konnte in der Mix-Wertung, wo Damen und Herren gemeinsam starten, auf den 25.Rang laufen.
Neben der Werbung für die Unternehmen brachte die Veranstaltung unendlich viel Spaß für die Aktiven.
AST

Das Foto zeigt die Teams vor dem Start.
Foto: Roberto Kobsch

Die Einzelergebnisse der Laager Staffeln:

4.  Logistik- und Systemvertrieb 2:00:12,34
Jänike, Bernd            0:27:44,7    17   Logistik-und Systemvertrieb
Schlinke, Torben       0:29:21,7    35  Logistik-und Systemvertrieb
Schulze, Michael        0:30:24,1   54  Logistik-und Systemvertrieb
Grobbecker, Stefan    0:32:41,7   85  Logistik-und Systemvertrieb

25.  Ökoblick 3:07:38,80
Schulze, Michaela      0:39:48,1   267   Ökoblick
Stache, Andre             0:47:27,6   376   Ökoblick
Gudera, Christiane    0:47:28,6   377   Ökoblick
Nieß, Teresa                0:52:54,2   415   Ökoblick

SC Laage beim Hamburger Nachtlauf vertreten

Pünktlich um 22.00 Uhr starteten die letzten der mehr als 5000 Läuferinnen und Läufer des Hamburger Nachtlaufes, der zur SportScheck Laufserie 2013 gehört. Insgesamt gibt es in dieser Laufserie 20 Stadt- bzw. Nachtläufe.
Bei dem Rundkurs um die Außenalster erlebte Christiane Gudera vom Sportclub Laage die besondere Atmosphäre der altehrwürdigen Hansestadt. Bei kühlen 12 Grad und leichter Bewölkung, die allerdings auf Grund der Dunkelheit nicht zu sehen war, stand natürlich der Spaß im Vordergrund. Gemeinsam mit ihrem Bruder, der schon viele Jahre in Hamburg lebt, absolvierte die 47-jährige Laager Unternehmerin die 7,5 Kilometer Distanz in soliden 46,50 Minuten. Zufrieden und glücklich berichtete Christiane von ihrer Reise und animierte sicherlich einige Mitglieder der Laager Laufgruppe, sich in den kommenden Urlaubsmonaten irgendwo in Deutschland aufzuraffen und bei dem einen oder anderen Volkslauf zu starten. Schließlich gibt es davon weit über Eintausend in unserer Republik.

André Stache

10.Seniorensportspiele fanden in Wismar statt

Seit 1995 veranstaltet der Landessportbund Mecklenburg-Vorpommern alle zwei Jahre die Seniorensportspiele in verschiedenen Städten unseres Landes.
In diesem Jahr war Wismar Gastgeber der 10. Seniorensportspiele des Landes. Nun schon traditionell, verlebten auch Seniorensportlerinnen und Sportler des Sportclubs Laage einen sportlichen, geselligen und erlebnisreichen Tag. Nach der zentralen Anreise und einer Einweisung beteiligten sich die motivierten Recknitzstädter an einer 8 Kilometer langen Wanderung. Dieser folgte ein Picknick, das der verantwortliche Übungsleiter der Clubsportler, Karl-Heinz Spohr, organisiert hatte. Anschließend nutzten die agilen Senioren die Möglichkeit und nahmen an einer zentralen Stadtführung teil, die von den Gastgebern angeboten wurde. Insgesamt konnten die Frauen und Männer einen tollen Tag erleben, der keine Wünsche offen ließ. Alle Verantwortlichen, ob aus Sport, Politik und Wirtschaft, aus Stadt und Land hatten die Grundlagen dafür geschaffen, dass diese Spiele stattfinden konnten. Aber auch viele Ehrenamtliche halfen bei der Durchführung der Spiele. Ein Erinnerungsabzeichen und eine Urkunde rundeten für die Teilnehmer die 10. Seniorensportspiele perfekt ab.

Sportclub Laage

Das Foto zeigt die Laager Seniorensportler.
Foto: SC Laage

Laager Laufgruppe feierte ihr Sommerfest

Bei herrlichstem Sommerwetter feierten über fünfzig Ausdauersportler der Laager Laufgruppe und einige Freunde des Teams ihr diesjähriges Sommerfest, in Teschow. Im Zuge der Veranstaltung konnte Michael Schulze, in seiner Funktion als Volkslaufwart des Leichtathletik-Verbandes Mecklenburg -Vorpommern, Dankurkunden an Tom Arendt (Vertrauensmann HUK-COBURG Versicherung) und Roberto Kobsch (Zyklic-Haus UG) überreichen, sowie Petra Grobbecker die Ehrennadel des Verbandes verleihen. Zudem überreichte der 1.Vorsitzende des Sportclubs  Laage, Uwe Michaelis, den Recknitzstein an Stefan Grobbecker für seine Verdienste um den Sport in Laage. Weitere Ehrungen für die frisch gebackenen Landesmeister im Bahnlauf, an engagierte Trainer und an Läuferinnen die ihren ersten Halbmarathon erfolgreich absolviert hatten, rundeten den offiziellen Teil ab. Im Anschluss wurde bis in den Abend bei ausgelassener Stimmung gefeiert. Musik und gute Gespräche machten hungrig und neugierig auf das was schon verführerisch duftete. Leckere Grillteller, unzählige Burger und Fisch sorgten dann für zufriedene Gesichter und alle waren erstaunt, wie schnell doch so ein Abend vergangen war.
Denn schon in den Gesprächen  konnten alle Anwesenden  feststellen, dass Vereinsfeiern unersetzlich für die Attraktivität von Vereinen sind. Sie sind die maßgebliche Basis für ein gutes Vereinsleben.
Abgesehen von den ehrenamtlichen Engagement ist hier der Platz, um miteinander ins Gespräch zu kommen, Ideen zu entwickeln und in angenehmer Atmosphäre inne zu halten, um Kraft zu schöpfen zum Wohle der Menschen.
AST
Das Foto zeigt Roberto Kobsch, Petra und Stefan Grobbecker sowie Tom Arendt (v.l.).
Foto: A.Stache

 

Landesmeisterschaften im Bahnlauf

SC Laage setzt mehr als ein Achtungszeichen

Im Güstrower Niklot- Stadion fanden die diesjährigen Landesmeisterschaften im Bahnlauf über 5000 und 10 000 Meter statt. Trotz der fast herbstlich anmutenden Bedingungen, bei permanentem Regen und Temperaturen unter 10 Grad, gingen mehr als 120 Läuferinnen und Läufer an die Starts. Bei den Jugendlichen konnten Torben Schlinke und Stella Grobbecker ihre Landesmeistertitel verteidigen und besonders Torben meldete sich dabei beeindruckend, nach fast einjähriger Verletzungspause, zurück. Nach 19,59 Minuten stoppte für den fast 19-jährigen die Uhr. Die 16-jährige Laura Jürß wurde Vize-Landesmeisterin bei den unter 18-jährigen Mädchen.
Der 14-jährige Florian Schulze und die 12-jährige Greta Grobbecker dürfen sich zudem Landesbeste im 3000 Meter Bahnlauf nennen. Beide beendeten den Lauf als Sieger und holten sich auch maximale Punkte in der Schüler-Laufcup Wertung. Einen Vizetitel erlief sich hier Sonja Bartusch.
Während die Jugendlichen 5000 Meter zu absolvieren hatten, durften sich die Erwachsenen 25 Runden, also 10 000 Meter quälen. Einen Paukenschlag setzte hier der 48-jährige Bernd Jänike mit der Bronzemedaille in seiner Klasse. Nach 39,38 Minuten erreichte er das Ziel und konnte sich so über eine persönliche Bestleistung freuen. Ebenfalls auf den Bronzeplatz liefen die 31-jährige Stefanie Holzmüller (47,46 min) und die 35-jährige Jeaninne Blum (57,34 min) in ihren Klassen. Insgesamt vier Titel, zwei Silbermedaillen und drei Bronzemedaillen zeigen das sehr gute Niveau des SC Laage im Langlaufsport in Mecklenburg-Vorpommern.
AST

Das Foto zeigt Stefan Kanserske bei seiner Wasserschlacht.
Foto: G. Kiesendahl

Laager 24 Stundenlauf ist Geschichte

24 Stunden, 89 Läufer, 234 Starts und die Erinnerung an ein exzellentes Sportevent, bei dem viele Läuferinnen und Läufer über sich hinausgewachsen sind – das war der 24-Stundenlauf 2013 in Laage.
Cheforganisator Michael Schulze war beeindruckt vom Engagement der Aktiven und auch von den vielen fleißigen Händen. Viele Wochen der Vorbereitung und ein gewaltiger Ruck in den Morgenstunden waren die Grundlage für die perfekte Organisation des einmaligen Lauf-Festes in Mecklenburg-Vorpommern.
Nach dem die Bürgermeisterin der Stadt Laage, Frau Lochner-Borst, die Startklappe für den ersten Start zugeschlagen hatte, leuchteten überall die violetten Shirts und auch gelegentlicher Regen ließ die Stimmung nicht vergehen. Erfahrene Ausdauersportler und auch Neugierige trugen sich in die Startlisten, im Organisationsbüro in der Stadtscheune der kleinen Ackerbürgerstadt, ein. Dazu gesellten sich Radfahrer, Wanderer, Faustkämpfer des SC Laage und die engagierten Walker um Reiner Nehls.
Für die Kinder hatte der Chef extra eine Stadtralley ausgearbeitet, die alle Eleven sicher durch Laage führte. Es galt, hier markante Punkte der Stadt anzulaufen und so wieder das Ziel, direkt unter dem Wasserturm, zu erreichen. Und jeder Sportler brachte sich nach seinen Möglichkeiten ein. Die Papendorfer Thomas Kretschmar und Peter Laurat hatten absolut ambitionierte Pläne. Sie wollten die ganze Nacht in der Stadtscheune in Laage  verbringen und nach Bedarf bei Engpässen einspringen. Und genau das wurde zwischen 2 und 4 Uhr notwendig. Andere unterstützten Ortsfremde. So lief Jennifer Heise aus Laage mit Jenny Heise aus Rostock durch die früh morgendliche Stadt. Neben den zum Teil sehr heftigen Gewitterphasen galt es, sich in der Nacht zu motivieren und einige Sportler mussten sich regerecht von der Matratze quälen, die in der Stadtscheune bereitgelegt worden waren.
Am Ende war das sportliche Ziel am Pfingstsonntag um 10.00 Uhr erreicht. Im regelmäßigen Wechsel waren mindestens zwei Läuferinnen oder Läufer die gesamten 24 Stunden auf den Straßen der Stadt Laage  unterwegs. In echter Männermanier, mit einem Bier, beendeten die Ausdauersportler ihren 24 Stundenlauf  völlig platt, aber absolut glücklich.
Ein besonderer Dank gilt dem Fruchtexpress Haker für bereitgestelltes Obst, dem EDEKA Markt Laage für die Versorgung und Rosalinde Hinnah für die kostenlose Bereitstellung des Frühstücks, für alle die in der Stadtscheune übernachtet hatten. AST

Das Foto zeigt die Laager Bürgermeisterin beim ersten Start der Veranstaltung.
Foto: Christiane Gudera

 

 

 

Das weitere Foto zeigt Michael Schulze nach seinem ersten Lauf.                                        Foto: G. Kiesendahl

Sportliche Partnerschaft lebt weiter – ein Erlebnisbericht

Seit einigen Jahren erlebt die sportliche Partnerschaft zwischen dem Sportclub Laage und der Turngemeinde Lage von 1862 e.V. wunderbare Momente, die es unbedingt zu pflegen gilt. In regelmäßigen Abständen besuchen sich Sportlerinnen und Sportler der westfälischen TG und des Sportclubs Laage nun schon seit einigen Jahren gegenseitig. Vor wenigen Tagen waren die Laager wieder bei den Lagensern zu Gast und hatten das Ziel, am Internationalen Hörster Berglauf teilzunehmen. Außerdem sollte in diesem Jahr erstmalig die Gelegenheit genutzt werden, um das Umfeld besser kennen zu lernen. Deshalb wurde die Wettkampfreise um einen Tag verlängert. Neben einem Stadtbummel wurde das Hermannsdenkmal besucht. Es ist eines der bekanntesten Denkmale Deutschlands und Europas – und eines der beliebtesten Ausflugsziele. Mehr als 500.000 Besucher kommen jährlich, um das Hermannsdenkmal aus der Nähe zu erleben und die Fernsicht über Detmold zu genießen. Noch beeindruckender war der Besuch der Externsteine. Diese markante Sandstein-Felsformation im Teutoburger Wald ist eine herausragende Natursehenswürdigkeit Deutschlands.
Selbstverständlich gehörte auch ein geselliger Abend zum Programm. Im Vereinsheim der TG Lage wurde philosophiert und Pläne geschmiedet.
Der Hörster Berglauf wurde dann zu einer echten Regenschlacht. Die teilweise aufgespülte Wettkampfstrecke im bergigen Naturpark, Teutoburger Wald, verlangte von allen Sportlern viel ab. Die Ergebnisse der Laager Läufer konnten sich aber dennoch sehen lassen. Herausragend waren die Altersklassen Siege des 12-jährigen Maximilian Heise (24,59 min), der 13-jährigen Sonja Bartusch(37,00 min) und des 14-jährigen Florian Schulze (36,14 min) über die 5,7 Kilometer Strecke. Glücklich und platt erreichten die Mecklenburger am späten Sonntagabend nach 465 Reisekilometern das Ziel in Laage.
Die komplette Ergebnisliste kann man unter www.tg-lage.de einsehen.
Ein besonderer Dank gilt abschließend Frau Andrea Hinnah-Scharschmidt. Sie stellte den Sportlerinnen und Sportlern kostenlos ein Bus ihres Unternehmens zur Verfügung.

Michael Schulze
Das Foto zeigt die Laager vor dem Ortsschild von Lage.

8.Schweriner Nachtlauf

Nach einer längeren Pause nutzten neun Ausdauersportler der Laager Laufgruppe die Möglichkeit und starteten beim Schweriner Nachtlauf. Alle hatten sich für die 10 Kilometer Strecke gemeldet und gingen gut  vorbereitet in den Wettkampf. Trotz der wenig einladenden Temperaturen und des leichten Nieselregens gingen mehr als 1000 Sportlerinnen und Sportler auf verschiedenen Strecken an den Start bei dieser Traditionsveranstaltung. Mit Start und Zielbereich am Südufer des Pfaffenteiches hatten die Verantwortlichen genau ins Schwarze getroffen. Eine außergewöhnliche gute Stimmung und feierfreudige Zuschauer trugen die Ausdauersportler durch die Altstadt, um den Burgsee, entlang des Schlosses und zurück.
Schnellster Laager Clubläufer wurde der 46-jährige Stefan Grobbecker nach 43,40 Minuten. Zudem war der Altersklassensieg von Stefanie Holzmüller (49,21 min) in der Klasse der über 30-jährigen Damen sehr erfreulich. Ein persönliches Highlight erlebte außerdem Christiane Gudera. Sie lief nach 59,56 Minuten ins Ziel und bewältige damit erstmals eine solche Distanz unter einer Stunde. Für die Laager Clubläufer wird der Lauf auch im kommenden Jahr in ihre Planungen aufgenommen werden, denn Spaß und eine tolle Atmosphäre machen wirklich Lust auf mehr.
André Stache

Das Foto zeigt Stefan Grobbecker. Foto: G.Kiesendahl

Meisterschaft aller Klassen im 5.000 Meter Bahnlauf

Einzigartiger Wettkampfmodus ist das Besondere

Nun schon zum 6. Mal wurde die offene Kreismeisterschaft aller Klassen im 5.000 Meter-Bahnlauf, im  Güstrower Niklotstadion, ausgetragen. Dabei ist der angewandte Wettkampfmodus einmalig in Mecklenburg-Vorpommern. Das jeweils erreichte Wettkampfergebnis wird ins Verhältnis zur Weltrekordzeit für die entsprechende Altersklasse des Sportlers gesetzt. Am Ende gewinnt erfahrungsgemäß nicht unbedingt der Schnellste, sondern der für sein Alter verhältnismäßig beste Läufer. Und genauso ist es auch in diesem Jahr wieder gekommen. Wobei die gelaufene Siegerzeit des 72-jährigen Günter Wolf (LSV Güstrow), mit 23,02 Minuten beachtlich ist. Altersbereinigt wurde es dann eine Wertungszeit von 16,25 Minuten.
Für den Sportclub Laage, der die Hälfte des Teilnehmerfeldes stellte, war dieser Lauf als Trainingslauf unter leichten Wettkampfbedingungen gedacht. Sehr ordentlich präsentierten sich dabei der 20-jährige Stefan Kanserske (20,14 min) und der wiedererstarkte 19-jährige Torben Schlinke (20,22 min). Ebenfalls solide präsentierte sich der 47-jährige Stefan Grobbecker, der nach 22,03 Minuten ins Ziel lief und sofort seine Frau Petra (24,59 min) und seine Töchter Greta (13 Jahre) und Stella (16) anfeuerte, die zeitgleich nach 24,12 Minuten ins Ziel liefen. Aus Sicht der Recknitzstädtzer war nur noch die 31-jährige Stefanie Holzmüller noch stärker. Sie überlief nach 24,10 Minuten die Zielgerade.
Grundsätzlich war der Lauf eine willkommene Abwechslung bei sehr guten äußeren Bedingungen und einer soliden Organisation.
AST

Das Foto zeigt die die Laager Läufer Greta, Stella, Stefanie, Stefan Kanserske und Torben Schlinke während des Laufes.
Foto: Tobias Knabe

Auch so etwas gibt es in Laage-Volksfest im Garten-

 

Genauso hatte es sich Rosalinde Hinnah und ihr Team gewünscht. Hunderte Menschen waren bei wunderschönem Frühlingswetter in ihren Garten gepilgert, um dort einen Nachmittag zu verbringen der keine Wünsche offen ließ. Kaffee und Kuchen, leckeres Bier vom Fass und andere Leckereien wurden von den vielen Partnern bereitgestellt und von den Gästen angenommen. Dazu kam Unterhaltung durch die Feuerwehrkapelle der Freiwilligen Feuerwehr aus Güstrow und natürlich der unverwüstliche Bauer Korl mit seinen Sprüchen und Weisheiten.
Als echte Überraschung entpuppte sich der Schauspieler Martin Semmelrogge. Der als Film- und Theaterschauspieler und Synchronsprecher aktive Semmelrogge hält sich zur Zeit, nicht ganz freiwillig in Waldeck, bei uns in Mecklenburg -Vorpommern, auf und nutzt so auch die Gelegenheit, Land und Leute etwas näher kennen zu lernen.
Nach der Veranstaltung musste die engagierte Chefin erst einmal Luft holen und sich sammeln. Schließlich gilt es den vielen Unterstützern ein besonderes Dankeschön auszusprechen.“ Jeden Einzelnen zu erwähnen, ist fast unmöglich. Unzählige Menschen, denen die Stadt Laage am Herzen liegt, haben sich je nach ihren Möglichkeiten eingebracht und dafür bin ich ihnen sehr dankbar“, so Rosalinde Hinnah. Und die Laager Bürger und ihre Gäste haben mit ihrer Anwesenheit gezeigt, dass sie gern Angebote in ihrer Stadt annehmen.
André Stache

Das Foto zeigt Bauer Korl bei seinem Auftritt.
Foto: Hinnah

Müllsäcke im Stadtwald

Am Freitagabend, vor dem EURAWASSER Waldlauf, gibt es für die in Laage lebenden Ausdauersportler der Laufgruppe einen festen Termin. Man trifft sich, um die Laufstrecke in einen Zustand zu versetzen, der einladend ist und gute sportliche Leistungen garantiert.
Allerdings hatten die agilen Clubläufer und Frank Eichler dann doch nicht mit so viel Unrat gerechnet. Mehrere Müllsäcke hatten Umweltfrevler im Stadtwald abgestellt. Tiere hatten diese zerstört und so für flächendeckenden Müll gesorgt.
Die“ Müllsammler“ ließen sich aber nicht vom ersten schockierenden Eindruck einschüchtern und griffen beherzt zu, um Plastikflaschen und Tüten, Schnapsflaschen, Autoreifen, einen Einmachtopf und vieles andere was nicht dorthin gehört einzu- sammeln und der fachgerechten Entsorgung zu zuführen.
Sicherlich steht nun wieder einmal der Wunsch im Raum, dass beim nächsten Einsatz weniger zu sammeln ist. Allerdings stellte sich in diesem Jahr die Frage, wer denn so unvernünftig ist und seinen Müll in diesen tollen Wald abstellt?
Dieses kleine Stück natürlicher Oase in unserer Stadt gilt es doch zu pflegen und zu hegen. Schulklassen und Kindergartengruppen, Vereine und Senioren genießen Zeit in unserem Laager Stadtwald und nicht wenige beklagen dieses unvernünftige Handeln einiger Bewohner.

André Stache

Das Foto zeigt einige Sammler nach dem Einsatz.
Foto: André Stache

Laager Feuerwehrmann startet in Hamburg

Für den Berufsfeuerwehrmann, Olaf Schulz-Nieber, der auf dem Fliegerhorst der Recknitzstadt seinen Dienst versieht, war die Teilnahme am 28. Haspa Marathon in Hamburg ein ganz besonderes Erlebnis. Es war sein 4. Marathon, insgesamt, und der 3. Start nach 2002 und 2005 in der altehrwürdigen Hansestadt.
Der Lauf selbst wurde unter das Motto „Run for Boston Marathon 2013“ gestellt. Dabei wurden bei der Startnummernausgabe Armbänder mit obiger Aufschrift und in den Farben des Boston Marathon (gelb/blau) verteilt und vom Großteil der Läufer beim Marathon getragen, Eine Schweigeminute für die Opfer von Boston vor dem Start war genauso bewegend.
Der Lauf wurde  für den Laager Clubläufer dann unvergesslich. Bei idealen Lauftemperaturen und einer tollen Stimmung an der Strecke erlebten alle Aktiven ein echtes Gänsehautgefühl.
Trotz der Geschehnisse in Boston haben sich die Menschen aus Hamburg und seine Gäste nicht davon abhalten lassen, zu Tausenden die Strecke zu säumen.
Schulz-Nieber selbst lief die letzten Kilometer mit  Muskelkrämpfen im Oberschenkel nach 4:08:54 Stunden ins Ziel. Nun kann im September der Berlin-Marathon für den in Tessin lebenden Ausdauersportler kommen, und dann werden wieder 42,195 Kilometer zu bewältigen sein. Alles unter dem in Läuferkreisen bekannten Motto: “Der Schmerz vergeht-der Stolz bleibt!“
André Stache

Das Foto zeigt den Laager Läufer (7184) während des Wettkampfes.

Zweitägiges Nachwuchsturnier in Stralsund

Am 20. April 2013 hatte der PSV Stralsund zu seinem ersten mehrtägigen Nachwuchsboxturnier in die Hansestadt eingeladen. Die angekündigte internationale Beteiligung einer holländischen Boxstaffel blieb leider aus. Allerdings kamen mehr als 120 Faustkämpfer aus Vereinen aus ganz Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen in die historische und älteste Sporthalle der Stadt. Der Sportclub Laage reiste mit 4 Boxern zum Turnier. Nach dem Wiegen und der Auslosung der Begegnungen standen gegen 12 Uhr die Paarungen im Turniermodus fest. Der erste  Kampf des SC Laage war der 36. auf der Liste. Der Sieger dieses Kampfes sollte am Sonntag im Finale kämpfen. Nils Thomsen stieg mit dem Vorsatz in den Ring, hier zu gewinnen und um den Turniersieg zu kämpfen. Sein Gegner, Tom-Willi Woijak vom Boxring Marner TV hatte den gleichen Willen in das Seilquadrat gebracht und entpuppte sich dann als eine echte Nahkampflokomotive. Der Größenvorteil, den Nils hatte, ließ er nicht aufkommen und stürmte beherzt in die Nahdistanz. Nach mehreren harten Kombinationen zeigte Nils bereits Wirkung und blutete schon nach kurzer Zeit aus der Nase. Der Marner Boxer setzte nach und platzierte bei seiner nächsten Serie einen wirkungsvollen Leberhaken. Nils musste zu Boden und konnte den Kampf nicht fortsetzen. Der Ringrichter brach den ungleichen Kampf ab, nachdem Nils anzeigte, dass er nicht mehr weiterkämpfen konnte.
Gleich in der darauf folgenden 37. Begegnung stieg Toni Luppa für den SCL  in den Ring. Sein Gegner, Celvin Kuvar, kam vom gastgebenden PSV Stralsund und hatte bisher noch keinen Kampf in seinem Startbuch. Er zeigte aber von Beginn an, dass er sich sehr intensiv auf diesen Höhepunkt vorbereitet hatte. Toni war wohl noch nicht richtig wach und wurde sofort aus seinen Träumen gerissen. Innerhalb von wenigen Sekunden nach dem Gong deckte er Toni mit einem Schlaghagel ein, der sofort ein Anzählen durch den Ringrichter zur Folge hatte. Toni hatte sich nach der Freigabe des Kampfes noch nicht so richtig von dieser ersten Attacke erholt, da traf ihn bereits die zweite Serie von Kombinationen. Wegen Überlegenheit des Gegners wurde die Auseinandersetzung in der ersten Runde abgebrochen.
Damit war bereits klar, dass wir am Sonntag keinen Finalkampf mehr haben würden. In der 40. und letzten Begegnung des Tages trafen dann zwei Laager Schwergewichte aufeinander. Da zum Turnier kein Boxer mit mehr als 80 kg aus den anderen Vereinen angereist war, mussten Eric Walter und Antoni Heuer die Fäuste kreuzen. Im zweiten Kampf seiner Boxlaufbahn ging es für Eric in erster Linie darum, die vollen drei Runden mitzuhalten und dem erfahreneren Antoni die Stirn zu bieten. Diese Aufgabe löste er und hinterließ bei seinem Gegner eine gute Portion Respekt. Es ging ordentlich zur Sache. Antoni spielte seine ganze Überlegenheit und Konditionsstärke aus. Eric boxte mutig mit und zeigte zum Ende der zweiten Runde allerdings erste Schwächen. Den Kampf entschied Antoni Heuer deutlich für sich und so nahm der SC Laage einen Sieg mit nach Hause. Jede Teilnahme an einem Turnier und jeder Kampf bringt neue Erfahrungen für unsere jungen Boxer. Die beste Kampfstatistik hat jetzt Antoni Heuer erobert. In einem Startbuch stehen jetzt 4 Siege und zwei Niederlagen. Mit seinem nächsten Wettkampf kann er in die Kategorie der Fortgeschrittenen aufsteigen.
Der Gastgeber  hat bereits angekündigt, diese Veranstaltung auch im nächsten Jahr zu wiederholen. Abschließend gilt den Organisatoren und den vielen fleißigen Händen ein besonderer Dank, die solche Höhepunkte des Sports erst möglich machen.
RN

Das Foto zeigt Antoni Heuer. Foto: A.Stache

Laufgruppe war international

Ein halbes Jahr lang war Michel Vogrig in Laage, um praktische Ausbildungsteile seiner Pilotenausbildung bei der Pilot Training Network (PTN) am Flughafen Rostock Laage zu absolvieren. Der freundliche Franzose nutzte regelmäßig seine Freizeit, um mit der Laufgruppe des Sportclubs Laage zu trainieren und auch einige Wettkämpfe in Mecklenburg-Vorpommern zu besuchen. Dabei zeigte der Ausdauersportler erstaunliches Engagement. Teilnahmen am OSPA Stadtlauf, dem ZYKLIC – Haus Neujahrslauf und dem Wasserturmlauf in Laage, aber auch die Präsenz beim VR-Osterlauf in Güstrow zeigten dem motivierten Franzosen unsere sportlichen Gegebenheiten. Und trotzdem machte er besonders bei den Kindern mit einer ganz anderen Aktion den größten Eindruck. Ohne viele Worte präsentierte er, mit seinem unwiderstehlichen französischem Akzent, nach einer Trainingseinheit selbstgemachte Crêpes mit viel süßem Zubehör.
Nun hat sich Michel Vogrig verabschiedet und bedankte sich noch einmal für die Gelegenheit, miteinander Sport getrieben zu haben.
Die Laager Laufgruppe gibt diesen Dank sehr gerne zurück und vielleicht entwickelt sich so eine neue Sportfreundschaft?
André Stache
Das Foto zeigt die Übergabe eines Geschenkes an den sportlichen Franzosen.
Foto: Falk Bartusch

Familienrüstzeit stelle sich den Fragen unserer Zeit

Militärpfarrer Johannes Wolf hatte wieder einmal interessierte Familien eingeladen und ein Programm vorbereitet, das keine Wünsche offen ließ. Über vierzig Gäste konnte der Soldatenseelsorger im Haus Kranich, in Zinnowitz, begrüßen und ließ von Anfang an einen „roten Faden“ zum Thema durch das Wochenende laufen.
Im Mittelpunkt der Familienrüstzeit, die das Thema der vergangenen Rüstzeit, „Unsere Füße…“ , weiterführte, stand der iranische Kinderfilm, “ Kinder des Himmels“, aus dem Jahr 1997, den die Familien gemeinsam mit ihren Kindern anschauten.  Zum Inhalt des Filmes, der die Rüstzeitgemeinde das ganze Wochenende begleitete, ist folgendes zu berichten:  Der neunjährige, in Teheran lebende Ali, soll die neuen Schuhe seiner Schwester vom Schuster abholen und zusätzlich einkaufen. Beim Einkaufen lässt er die neuen Schuhe jedoch aus Versehen liegen und findet sie nicht mehr, als er sein Missgeschick bemerkt. Weil er und seine Schwester Zahra nur jeweils ein Paar Schuhe besitzen und Ali seinen Eltern nicht von dem Verlust der neuen Schuhe berichten will, da die Familie sehr arm ist, müssen sich die beiden Geschwister Alis Schuhe teilen. Zahra hat vormittags Schule, Ali nachmittags. Da in der Schule Schuhe Pflicht sind, muss Zahra täglich nach Hause laufen, damit Ali noch rechtzeitig zum Unterricht erscheinen kann. Doch weil der Nachhauseweg für Zahra, die eine kleinere Schuhgröße hat als ihr Bruder beschwerlich ist, kommt Ali oft zu spät zur Schule.  Ali erfährt, dass der Drittplatzierte bei einem Langstreckenlauf für Schüler ein Paar Turnschuhe erhält. Er will teilnehmen, wird zunächst jedoch nicht für den Wettbewerb ausgewählt. Schließlich kann er seinen Sportlehrer von seinen Leistungen, die er sich durch das tägliche Laufen zur Schule angeeignet hat, überzeugen. Beim 5-km-Lauf um einen See herum, versucht Ali auf den dritten Platz zu laufen, wird jedoch Erster und erhält einen anderen Preis. Ali und Zahra sind enttäuscht. Allerdings hat ihr Vater, der nichts von dem Wettbewerb weiß, am gleichen Tag neue Schuhe für sie gekauft.
Das alles hatte genug Zündstoff, um zu diskutieren und auch zu philosophieren. Die Kinder nutzten die Gelegenheit, Gesellschaftsspiele zum Thema zu gestalten und die eigene Einstellung zu Schuhen wurde beleuchtet. Abschließend gilt dem Personal des Hauses ein besonderes Dankeschön. Wie immer gestalteten sie ein Zuhause auf Zeit und machten die Abreise wieder sehr schwer.
Evangelisches Militärpfarramt Laage

 

 

 

 

 

Das Foto zeigt Militärpfarrer Johannes Wolf.
Foto: A.Stache

3.-24 Stundenlauf steht an!

Stadt und Laufgruppe gehen in die heiße Phase

Zunächst einmal ist es toll, dass sich die Stadt Laage und die Laufgruppe des Sportclubs Laage entschlossen haben, diese Veranstaltung am Pfingstwochenende wieder zu beleben.
Für einige Anwohner und Gartennutzer wird es allerdings zu Einschränkungen kommen.
Direkt vor der Stadtscheune wird am Vorabend des Laufes ein Zelt auf der Straße aufgebaut werden. Allerdings ist die Zufahrt zu den Gärten noch bis zum 18.05.2013 gegen 09.30 über den Parkplatz realisierbar. Am 18.05.2013, um 09.30 Uhr, wird der Pfendkammer Weg, in Richtung Stadtscheune, für 24 Stunden gesperrt und eine Zufahrt so unmöglich. Ebenso ist das Parken auf dem Parkplatz vor der Stadtscheune für diese Zeit  nicht möglich.
Am 18.05.2013 wird durch den EDEKA Markt aus Laage die Versorgung von Sportlern und Gästen, in der Zeit von 10.00 -20.oo Uhr, sichergestellt. Die sonst noch übliche Läuferversorgung mit Obst, Wasser, Tee und Kuchen wird in der Stadtscheune ihren Platz finden.
Sportliches Ziel der Veranstaltung ist es, 24 Stunden lang, ununterbrochen zu laufen. Gestartet wird an der Stadtscheune in Laage, jeweils zur vollen und zur halben Stunde. Es werden immer mindestens 2 Läufer auf der Laufstrecke sein,  die mindestens 30 Minuten laufen müssen.
Die Laufstrecke ist frei wählbar oder es wird auf dem vorgegebenen Rundkurs ca. 4,5 km gelaufen. Nicht die gelaufenen Kilometer stehen im Vordergrund, sondern die gelaufene Zeit. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, kann sich jeder Läufer ab sofort mit seiner entsprechenden Startzeit anmelden, unter: michaelschulle@t-online.de
Das Startgeld beträgt 5,00€ pro Teilnehmer.
Jeder Teilnehmer erhält eine Teilnehmermedaille und eine Erinnerungsurkunde.
Radfahrer und Walker sind ausdrücklich erwünscht!
Das Organisationsbüro befindet sich in der Stadtscheune, im Pfendkammer Weg 1, in 18299 Laage.
SC Laage

Das Foto zeigt Sportler auf dem Pfendkammer Weg.
Foto: G.Kiesendahl